Fast die Hälfte der Deutschen fordert eingeschränkten Alkoholverkauf - Große Rolling-Stone-Umfrag

Fast die Hälfte der Deutschen fordert eingeschränkten Alkoholverkauf - Große Rolling-Stone-Umfrage untersucht den Drogenalltag in der Bundesrepublik

ID: 302684
(ots) - Fast jeder zweite Deutsche ist für strengere
Alkoholgesetze. Das meldet der deutsche Rolling Stone in seiner neuen
Ausgabe. In einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des Musik- und Kulturmagazins gaben 48 Prozent der Befragten
an, der Ausschank und Verkauf von Alkohol solle in Zukunft erschwert
werden. Sogar bei den jungen Umfrageteilnehmern zwischen 14 und 29
Jahren lag die Zustimmung in diesem Punkt bei 34 Prozent. Den
höchsten Zuspruch fand dabei der Vorschlag, das Mindestalter für
Alkoholgenuss anzuheben (66 Prozent der Befürworter).

Dennoch bleibt Alkohol das in Deutschland beliebteste
Rauschmittel: 95 Prozent haben es mindestens einmal probiert, 89
Prozent davon gelegentlich oder öfter im vergangenen Jahr

Das Institut Infratest dimap hatte für den Rolling Stone 1000
Deutsche ab 14 Jahre zu ihrem Umgang mit legalen und illegalen Drogen
befragt.

Insgesamt 28 Prozent aller Befragten finden die deutschen
Drogengesetze zu streng: Verbotene Rauschmittel wie Cannabis oder
Kokain sollten ihrer Ansicht nach in Zukunft teilweise (26 Prozent)
oder vollständig (2 Prozent) freigegeben werden. Unter Jüngeren war
die Zustimmung geringer als bei der Gesamtbevölkerung: Lediglich 23
Prozent der 14- bis 29-Jährigen sind für Lockerungen der
Drogengesetze, 1 Prozent ist für die komplette Legalisierung.

Bei den beliebtesten Orten für den Drogenkonsum stehen Tanzclubs
(hinter dem eigenen Zuhause) an zweiter Stelle: 39 Prozent der
jüngeren Konsumenten gaben an, am liebsten in Clubs zum Stoff zu
greifen.

Die vollständige Umfrage sowie eine umfassende Reportage zur
Drogen- und Legalisierungsproblematik finden Sie im Dezemberheft des
Rolling Stone (Titelthema: "Kiffen, Koksen, Saufen - Drogen und Musik
in Deutschland. Der große Rolling-Stone-Report). Die Ausgabe ist ab


dem morgigen Donnerstag, 25.11. erhältlich.



Pressekontakt:
Rolling Stone
Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH
Joachim Hentschel
(030) 308 81 88-220
joachim.hentschel@axelspringer.de

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Datum: 24.11.2010 - 13:43 Uhr
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