ADAC-Parkhaustest / Auto rein und dann nichts wie raus / Knapp ein Viertel aller Parkhäuser durchge

ADAC-Parkhaustest / Auto rein und dann nichts wie raus / Knapp ein Viertel aller Parkhäuser durchgefallen

ID: 303223
(ots) - Um die Verbraucherfreundlichkeit vieler Parkhäuser
in Deutschland steht es nicht zum Besten. Bei einem ADAC-Test von 50
Bauwerken in zehn Städten fiel knapp ein Viertel der Kandidaten mit
"mangelhaft" oder "sehr mangelhaft" durch. Mittelmaß präsentierten 21
Parkhäuser und bekamen dafür die Note "ausreichend". Mit "gut"
schnitten 13 ab, die Bewertung "sehr gut" gab es lediglich vier Mal.
Auf dem Prüfstand waren Parkanlagen in Berlin, Bremen, Dortmund,
Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.
Untersucht wurden neben der Befahrbarkeit die Benutzerfreundlichkeit,
die Sicherheit und die Parktarife.

Das Sieger-Parkhaus Oberanger in München überzeugte in nahezu
jeder Hinsicht. Es ist großzügig und übersichtlich angelegt, die
Fußgängerwege sind deutlich gekennzeichnet. Einmalig im Test sind
extra Parkplätze für Senioren. Aber auch Sicherheit wird
großgeschrieben. Dies zeigt sich zum Beispiel in der
Video-Überwachung sensibler Bereiche, in der durchgehend hellen
Beleuchtung oder in verglasten Aufzugtüren. Ein Wermutstropfen: Man
kann nur in vollen Stunden zahlen, der Altmarkt in Dresden etwa
bietet einen faireren 25-Minuten-Takt.

Schnell das Auto rein und dann nichts wie raus - dies war der
Eindruck der ADAC-Experten beim Testverlierer City-Hof am Hamburger
Klosterwall. Dunkel, verwinkelt und ungepflegt zeigte sich die
Anlage, mit zu schmalen Fahrbahnen und zu engen Parkplätzen. Weil die
Rampen eine Neigung von 19 Prozent aufwiesen, gab es in der Kategorie
"Befahrbarkeit" sogar null Punkte.

Häufigster Mangel im Test ist die zu geringe Breite der
Parkplätze. Mindestens 2,50 Meter sollen es sein - mehr als zwei
Drittel der Testkandidaten liegen jedoch unter der geforderten
Breite. Doch auch schmale und steile Rampen, enge Kurven, schlechte
Wegweisung und mangelnde Barrierefreiheit machen Autofahrern das


Leben schwer. Und die Hälfte der Frauen-Plätze im Test war nicht
überwacht.

Der ADAC fordert neben einer angemessenen Stellplatzbreite auch
eine Mindesthöhe von 2,10 Meter, eine helle Ausleuchtung und klare
Leitsysteme für Autofahrer sowie Fußgänger. Frauenparkplätze müssen
videoüberwacht und wie Behindertenplätze in der Nähe des Ausgangs
platziert werden. Die Tarife sollten verbraucherfreundlich in
möglichst kurzen Zeiteinheiten getaktet sein.

Hinweis für die Redaktionen: Zu diesem Text bietet der ADAC unter
www.presse.adac.de Fotomaterial und Grafiken an.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de

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Datum: 25.11.2010 - 08:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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München



Kategorie:

Auto & Verkehr



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