Champions League: Löwen-Wochen, Teil zwei - Freitag muss der THW in Mannheim bestehen
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Champions League: Löwen-Wochen, Teil zwei - Freitag muss der THW in Mannheim bestehen
Keine Frage: Diese Generalproben hatten sich beide Mannschaften anders vorgestellt. Den Löwen erging es in Hamburg wie auch zuvor dem THW: Lange Zeit waren die Mannheimer in der O2-World in Hamburg überlegen, und am Ende jubelten doch die Hansestädter. Durch das 31:32 in Hamburg verabschiedeten sich die Löwen mit fünf Punkten Rückstand vorerst aus dem Titelkampf in der TOYOTA Handball-Bundesliga - daran änderten auch elf Tore des Hoffnungsträgers Uwe Gensheimer nichts. Aber auch die Zebras hatten am Mittwoch alles andere als leichtes Spiel mit den bissigen Magdeburgern: Nach einem Vier-Tore-Rückstand zur Pause mussten die Kieler gegen den SCM bis an ihre körperlichen Grenzen gehen, um am Ende leise einen 25:22-Erfolg feiern zu können. "Es gibt keine leichten Spiele mehr in der Bundesliga", sagte Filip Jicha nach dem neuerlichen Kraftakt. Drei Spiele in fünf Tagen gehen auch beim Kieler Goalgetter an die Substanz. "Wichtig war, dass wir gegen Magdeburg trotz eines schlechten Starts noch gewonnen haben." Auch THW-Geschäftsführer Uli Derad sah keinen Grund zur Sorge für das Spitzenspiel am Freitag in Mannheim. "Wenn man mit sechs vergebenen Siebenmetern trotzdem noch gewinnt, zeigt das, was unsere Mannschaft für einen unbedingten Siegeswillen hat."
Auf diesen wird es am Freitag auch wieder ankommen, meint Derad: "Die Löwen werden mit Sicherheit gefährlich, haben sie durch ihre Niederlage in Hamburg doch schon in der Bundesliga vorerst den Anschluss verloren. Das werden sie in der Champions League verhindern wollen." Auch Filip Jicha erwartet einen heißen Tanz in der bisher nicht ausverkauften SAP-Arena: "Ich glaube, die Löwen werden sich mutig auf uns stürzen. Schließlich wollen sie unbedingt die schwarze Serie ihrer bisherigen Nordtour mit zwei Niederlagen bei uns und in Hamburg beenden."
Aber Bangemachen gilt nicht im Kieler Lager. "Dafür haben wir auch keinen Grund", erklärt Derad. "Wir haben am Sonntag gezeigt, dass wir die Löwen beherrschen und besiegen können. Und genau das wollen wir am Freitag wiederholen." "Wir wollen den Gruppensieg", fordert Jicha von sich und seinen Kollegen am Freitag wieder vollen Einsatz. "Wir werden in Mannheim gewinnen." Einen Vor- oder Nachteil in der Intensität der Generalproben konnte Jicha für keine der beiden Mannschaften ausmachen. "Wir hatten beide extrem harte Spiele am Mittwoch, das wird das Match am Freitag nicht beeinflussen." Lediglich die weite Anreise am Tag nach dem Magdeburg-Spiel störe die Vorbereitung. "Wir fliegen am Donnerstag nach der Videoanalyse nach Frankfurt, von dort geht es mit dem Bus weiter."
Wegen der weiten Anreise und der frühen Anwurfzeit an einem Freitagabend werden die beiden THW-Fanclubs ihre Mannschaft nicht "im Block" unterstützen. "Viele reisen aber privat an, ich gehe davon aus, dass viele hundert THW-Fans aus dem gesamten Bundesgebiet unserer Mannschaft den Rücken in Mannheim stärken werden", sagt der Fan-Beauftragte Frank Henke.
Die Löwen können - wie schon in Kiel - auf ihren breiten Kader, den wir Ihnen ausführlich im Vorbericht zum Hinspiel vorstellten, zurück greifen. Bei den Kielern ist ein Einsatz von Christian Zeitz fraglich. Die letzten sieben Spiele gegen die Rhein-Neckar Löwen gewann der THW (siehe auch Gegnerdaten Rhein-Neckar Löwen).
Schiedsrichter der Partie, die um 19.15 Uhr in der SAP-Arena angepfiffen wird, sind die beiden Dänen Per Olesen und Lars Ejby Pedersen. EHF-Delegierter ist Peter Hansson aus Schweden.
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Datum: 25.11.2010 - 14:15 Uhr
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