Augen auf beim Katzenkauf
Hauskatzen sind oft im näheren Umfeld zu bekommen, bei Bekannten, Inseraten /Tagespresse), im Internet auf spezialisierten Foren (Katzenvermittlungen) oder im Tierheim. Bei Rassekatzen verhält es sich anders, diese sind nur bei Züchtern zu bekommen, unter Umständen auch im Tierheim. Im Bundesgebiet oder im benachbarten Ausland werden fast alle Rassen gezüchtet. Daher bietet es sich an zunächst einmal verschiedene Züchter zu kontaktieren und sich beraten zu lassen. Folgende Kriterien sollte man bei der Wahl des Züchters beachten:
Ist der Züchter Mitglied eines Katzenschutzvereins? Nimmt der Züchter sich Zeit für eine ordentliche Beratung? Werden die eigenen Fragen befriedigend beantwortet? Wird auf die Fragen angemessen eingegangen? Wird man über die Eigenheiten der Rasse aufgeklärt? Wo werden die Jungtiere aufgezogen? Haben sie genügend Bewegungsfreiheit? Ist der Züchter auch nach dem Kauf Ansprechpartner und steht einem bei Problemen zur Seite? Erkundigt sich der Züchter über die eigenen Vorkenntnisse in Bezug auf die Katzenhaltung?
Welches Kätzchen soll adoptiert werden?
Das Kätzchen sollte gerne spielen und sich nicht verängstigt in eine Ecke zurückziehen. Fehlende Kontakte zu anderen Katzen oder zu Menschen wirken sich häufig negativ auf das Sozialverhalten aus. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die Katze in einer Wohnung aufgewachsen ist und nicht in einem Zwinger. Augen und Ohren müssen einen sauberen Eindruck machen. Allgemein sollte die Katze sauber und gesund sein. Das Kätzchen sollte ein gepflegtes, weiches und flauschiges Fell haben. Das Kätzchen sollte nicht jünger als 12 Wochen und dann bereits entwurmt und geimpft sein. Man sollte keine ängstlichen oder kranken Tiere kaufen. Diese wurden meist unter schlechten Bedingungen und aus reiner Profitgier aufgezogen. Durch einen Kauf würde man derartige Zustände unfreiwillig unterstützen.
Katzenhalter haben die Möglichkeit sich vor den finanziellen Belastungen, die beispielsweise durch eine Operation oder eine medizinische Behandlung entstehen zu schützen. Auf diese Weise muss der Vierbeiner nicht aus finanziellen Gründen auf eine Belastung verzichten.
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Datum: 26.11.2010 - 19:55 Uhr
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