IT-Trends 2011: Datensicherung und Archivierung mit hoher Priorität
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vor - auch Datenschutz steht bei den Unternehmen wieder hoch im Kurs
Die kurzfristige Sicherung von Daten und die langfristige
Archivierung gehören im kommenden Jahr zu den wichtigsten Themen in
der Informationstechnologie. Das ist zumindest die Ansicht der
Experten, die von der Nationalen Initiative für Informations- und
Internetsicherheit (NIFIS e.V.) im Rahmen der Studie* "IT-Sicherheit
und Datenschutz 2011" befragt wurden. Sechzig Prozent entschieden
sich für diesen Teilaspekt der Informations- und IT-Sicherheit. "Das
Ergebnis ist vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Datenmengen im
Geschäftsverkehr nicht überraschend. Dazu kommt, dass heute praktisch
kein Unternehmen mehr ohne Unterstützung von IT-Systemen arbeitet und
die gesetzlichen Vorschriften zur Vorhaltung von Daten immer wieder
verschärft werden", kommentiert Dr. Thomas Lapp,
Vorstandsvorsitzender der NIFIS und IT-Experte der
Bundesrechtsanwaltskammer, das Resultat.
Auch der Datenschutz steht bei den Unternehmen hoch im Kurs, das
Thema erreichte ein Ergebnis von 52 Prozent. "Wir erleben aufgrund
verschiedener Vorkommnisse - sei es die Zunahme von Phishing-Mails,
der Einschleusung von Trojanern oder das Abgreifen persönlicher Daten
vor allem in sozialen Netzwerken allgemein eine Schärfung des
Bewusstseins. Dabei gilt: Was im Privatbereich passiert, kann
jederzeit auch Firmennetzwerken widerfahren", warnt Dr. Thomas Lapp.
Mit gehörigem Abstand und dreißig Prozent der Stimmen folgt auf Rang
drei die Aufstellung und Einhaltung von Complianceregeln. Gerade
hinsichtlich dieses Aspektes hatte sich der Vorstandsvorsitzende der
NIFIS ein deutlich höheres Resultat gewünscht, weil "die Ausarbeitung
eines Konzeptes Grundvoraussetzung für die Erhöhung der Informations-
und IT-Sicherheit in Unternehmen darstellt und bei weitem nicht alle
Unternehmen über eine solche Strategie verfügen."
Den vierten Platz belegt mit 26 Prozent der "Schutz vor den
eigenen Mitarbeitern - etwa gegen Datenklau", gefolgt von der
Aufstellung von Verhaltensregeln beim Umgang mit Social Networks (14
Prozent), dem effektiven Schutz vor Hackerangriffen (zehn Prozent)
und der Abschottung mobiler Devices (acht Prozent). Insbesondere was
den Umgang mit sozialen Netzwerken in Unternehmen und die Sicherung
mobiler Endgeräte angeht, erwartet Dr. Thomas Lapp in den kommenden
Jahren noch eine deutliche Steigerung der aktuellen Zahlen, "weil die
Nutzung entsprechender Dienste in naher Zukunft noch stark zunehmen
wird."
* Im Rahmen der Studie "IT-Sicherheit und Datenschutz 2011" wurden
100 Fach- und Führungskräfte aus der IT-Branche befragt. Die Umfrage
erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, lässt aber Rückschlüsse
auf eine Grundstimmung in der Branche zu.
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Datum: 01.12.2010 - 08:00 Uhr
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