SWR Fernsehen Programmhinweise von Freitag, 03.12.10 (Woche 48) bis Donnerstag, 20.01.11 (Woche 3)
ID: 308004
48)/02.12.2010
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18.10(VPS 18.08) MENSCH LEUTE Die Airport-Schneemänner
Rheinhessische Landwirte im Winterdienst
Samstag, 4. Dezember 2010 (Woche 49)/02.12.2010
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18.45(VPS 18.43) MENSCH LEUTE Die Airport-Schneemänner
Rheinhessische Landwirte im Winterdienst
Sonntag, 5. Dezember 2010 (Woche 49)/02.12.2010
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03.30(VPS 03.29) Grünzeug Fruchtschmuck - jeder Baum anders
Donnerstag, 9. Dezember 2010 (Woche 49)/02.12.2010
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02.45(VPS 02.43) MENSCH LEUTE (WH von SA) Die
Airport-Schneemänner Rheinhessische Landwirte im Winterdienst
Dienstag, 21. Dezember 2010 (Woche 51)/02.12.2010
22.00Fahr mal hin
Winterwanderung mit Burgenblick Mit dem Rheinfelsranger von
Boppard bis Bacharach
"Fahr mal hin" nimmt die Zuschauer mit auf eine Wanderung durch
das Mittelrheintal gegenüber der Loreley, zwischen Boppard und
Bacharach, auf dem wohl attraktivsten, aber auch anspruchsvollsten
Abschnitt des Rheinburgenwegs. Der ist neuerdings als
Premiumwanderweg zertifiziert, aber noch nicht so überlaufen wie der
gegenüberliegende Rheinsteig. Gerade im tiefen Winter kann man hier
sehr einsame und erholsame Momente erleben. Die weiß Jürgen Goedert
aus Sankt Goar besonders zu schätzen. Er ist Wegpate des
Rheinburgenwegs. Er und sein Hund Felix kennen hier jeden Stein. Im
Winter gehörte der Rheinburgenweg bislang den Einheimischen. Dabei
ist eine Winterwanderung auf diesem Weg ein Erlebnis. Jürgen Goedert
warnt vor den Gefahren der teilweise alpinen Strecken. Doch er
schwärmt auch von den besonderen Blicken ins Rheintal, die nur im
Winter möglich sind.
Durch die kahlen Baumwipfel öffnet sich der Blick auf eine
einzigartige Kulturlandschaft: Weinterrassen bilden Zickzacklinien,
die hauchfeine Schneedecke zeichnet deutlich jede noch so ferne
Treppenstufe ab. Ebenso deutlich zu erkennen, wo die Rheintalwinzer
vor dem steilen Fels kapitulieren mussten. Dort ist die
Terrassenlandschaft unterbrochen von schwarzen, unwirschen
Felsenriesen. So steil, dass kaum eine Schneeflocke an ihnen haften
bleibt. Die einzigen Farbtupfer im schwarz-weißen Panorama sind
kleine orange Feuer, die sich die Bahnarbeiter angezündet haben, die
die Bahngeleise unterhalb der Steilwände gegen Geröll sichern sollen.
Die Türme und Zinnen der zahlreichen Burgen, die sich auf jeder
Anhöhe beiderseits des Rheins zeigen, sind weiß überzuckert. Mal
scheinen sie den Wanderer in ihrem märchenhaften Gewand zu locken,
mal wirken sie unnahbar, ungastlich, wenn sie sich unter düsterem
Winterhimmel in graue Schleier hüllen.
Jürgen Goedert ist im Hauptberuf städtischer Bauhofleiter von
Sankt Goar. Seine Leidenschaft fürs Wandern und sein Engagement für
den Wandertourismus in seiner Heimat füllen fast seine gesamte
Freizeit aus. Keiner könnte besser über den alpinen Rheinburgenweg
rund um St. Goar führen als der "Rheinfelsranger", wie sich Goedert
selbst nennt. Doch folgt "Fahr mal hin" nicht nur seinen einsamen
Pfaden über den winterlichen Steig.
Die Zuschauer werden auch Zeugen turbulenter Szenen im
winterlichen Mittelrheintal: zum Beispiel auf der Küchenparty im
Rheinhotel Bacharach, wo sich zwei Köche von einem großen
Gourmetpublikum in die Töpfe schauen lassen, oder einer
Höhenrettungsübung am halsbrecherischen Hang unterhalb der Schönburg.
Außerdem werden Sie eingeladen ins Günderrodehaus, einst
Original-Schauplatz in Edgar Reitz "Heimat"-Epos, wo die Wirtin bei
sonnigem Winterwetter einen Holunderpunsch serviert, während die
Gäste dick verpackt in warmen Decken das einmalige Ambiente genießen.
Samstag, 1. Januar 2011 (Woche 1)/02.12.2010
00.50Der Zeit auf der Spur - Geschichten vom Donnersberg
Am Donnersberg leben Menschen, die können die Zeit anhalten. Das
schafft aber nur, wer im "Museum für Zeit" in Rockenhausen arbeitet.
Hier gibt es aber auch Leute, die sich erst dann am wohlsten fühlen,
wenn sie gegen die Uhr laufen können, bei einem Wettkampf wie dem
Donnersberglauf zum Beispiel. Und am Donnersberg trifft man auch die
besten Zeitmanager der Welt. Sie haben vier Beine, lange Ohren und
gelten als stur: Esel machen bekanntlich, was sie wollen. Und zwingen
kann man sie schon gar nicht. Damit ähneln sie ziemlich genau den
echten Donnersbergern. Selbst das Wandern zu nachtschlafender Zeit im
Dunkeln rund um ihren Hausberg lassen sie sich nicht ausreden -
selbst wenn es zwölf Stunden dauert. Für die Einheimischen ist das
die schönste Art, ihre Zeit zu verbringen. Am Fuße des höchsten Bergs
der Pfalz gilt die "Ich-Zeit" und das Gesetz der Entschleunigung.
Am Eiswoog, fernab von Termindruck und Handyempfang, nehmen sich
die Gäste in einer Oase der Ruhe besonders gerne Zeit - und zwar für
sich. Wer am Donnersberg zu Gast ist, kann die Anfänge des Bergbaus,
zum Beispiel in der Weißen Grube in Imsbach oder bei den
Steinhauerhandwerkern in Alsenz besichtigen, die geologischen
Ursprünge der Landschaft ergründen und bei geführten Touren etwas
über die Zeitgeschichte und die Entstehung des höchsten Bergs der
Pfalz erfahren.
Montag, 3. Januar 2011 (Woche 1)/02.12.2010
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18.15BW: Zwischen Schiffen und echten Kerlen - Vom Alltag einer
Hafenmeisterin
Samstag, 08. Januar 2011 (Woche 2)/02.12.2010
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03.30Zwischen Schiffen und echten Kerlen - Vom Alltag einer
Hafenmeisterin (WH von MO)
Donnerstag, 13. Januar 2011 (Woche 2)/02.12.2010
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Tagestipp
22.00Odysso - Das will ich wissen! Das Geheimnis von Methusalem
Moderation: Dennis Wilms
Donnerstag, 13. Januar 2011 (Woche 2)/02.12.2010
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01.40Odysso - Das will ich wissen! (WH) Das Geheimnis von
Methusalem Moderation: Dennis Wilms
Montag, 17. Januar 2011 (Woche 3)/02.12.2010
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18.15Mit Nachbars Hilfe - ein türkischer Hauptschüler wird
Forscher
Mittwoch, 19. Januar 2011 (Woche 3)/02.12.2010
22.00Schlaglicht
Piratenjagd - mit der Marine unterwegs
Die Fregatte "Emden" der deutschen Marine auf voller Fahrt.
Kapitän Ulrich Brosowsky steht auf der Kommandobrücke. Unentwegt
blickt er durch sein Fernglas auf die nur leicht bewegte See und
sucht den Horizont ab. Vor einigen Stunden kam über Funk die Meldung,
dass das deutsche Frachtschiff Taipan von somalischen Piraten
gekapert worden sei. Und vor kurzem dann die Entwarnung:
Spezialkräfte haben den Frachter erreichen und die Piraten
überwältigen können. Die Mannschaft des Frachters hatte sich
zwischenzeitlich in einen Schutzraum geflüchtet, den die Piraten
nicht öffnen konnten.
Schön, wenn es immer so glatt liefe, sagt Fregattenkapitän
Brosowsky. Die Piraterie am Horn von Afrika hat sich ich den letzten
Jahren zu einer immer stärkeren Bedrohung des Welthandels
ausgewachsen. Mehr als 20 verdächtige Boote hat die Mannschaft der
"Emden" im Rahmen der UN-Mission "Atalanta" in den vergangenen acht
Wochen am Horn von Afrika aufgebracht und durchsucht. Die deutschen
Soldaten haben Waffen gefunden, aber meistens konnten sie den
Somaliern keine Piraterie nachweisen. Mehrmals haben sie Begleitboote
der mutmaßlichen Piraten versenkt, die Somalier mit Wasser und
Lebensmitteln versorgt und zur mehrere hundert Kilometer entfernte
Küste zurückgeschickt. Vorher hatte Brosowsky die nagelneuen
Außenbordmotoren beschlagnahmen lassen.
Solche Hochleistungsmotoren sind ein starkes Indiz dafür, dass es
sich bei den Somaliern tatsächlich um Piraten handelte. Auch wenn
dafür der letzte Beweis fehlte.
Schlaglicht-Autor Günther Henel und sein Kameramann Siegfried
Blessing konnten die Mannschaft auf der Fahrt von Djibouti nach Dubai
begleiten. Sie lebten mit den rund 230 Soldaten auf der Fregatte
"Emden" und konnten die Arbeit bei der Piratenbekämpfung
dokumentieren.
Donnerstag, 20. Januar 2011 (Woche 3)/02.12.2010
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22.00Odysso - Das will ich wissen! Bürger gegen Öko Moderation:
Dennis Wilms
Donnerstag, 20. Januar 2011 (Woche 3)/02.12.2010
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01.45Odysso - Das will ich wissen! (WH) Bürger gegen Öko
Moderation: Dennis Wilms
Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de
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Datum: 02.12.2010 - 13:22 Uhr
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