Lausitzer Rundschau: Wir dürfen uns nicht aufregen Russland und Katar erhalten Zuschlag für Fuß

Lausitzer Rundschau: Wir dürfen uns nicht aufregen



Russland und Katar erhalten Zuschlag für Fußball-WM

ID: 308464
(ots) - Russland und Katar haben die Zuschläge für die
Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 erhalten und die
Fußball-Weltgemeinschaft geht damit konsequent den Weg, neue Regionen
zu erschließen. Mitbewerber wie England, Südkorea und Japan, USA oder
Spanien hatten ja schon mal das Vergnügen - sollen doch die anderen
auch mal das weltweite Interesse auf sich ziehen. Und sollen doch die
einheimischen Fans dort auch einmal ganz nah an den Weltstars dran
sein. Doch apropos Fans, wie viele Katarer mögen denn eigentlich den
Fußball und diese Stars? In einem Wüstenstaat, halb so groß wie das
Land Brandenburg und mit einer Million Einwohnern, können das
eigentlich gar nicht so viele sein. Zumal die Fußballtraditionen sich
auf Vorruhestands-Auftritte beschränken, wie sie Mario Basler oder
Stefan Effenberg dort abgeliefert haben. Doch das Land mit dem
größten Pro-Kopf-Einkommen kann sich halt die WM-Lobbyarbeit
schlichtweg leisten. Und so ein Vergabeverfahren ist eben leider nur
etwa so demokratisch wie das politische System Russlands. Auch die
Russen dürften ihre Endrunde nicht nur wegen ein paar netter
Einspielfilmchen erhalten haben. Da steckt viel Politik dahinter.
Dennoch gilt hier festzuhalten: Die Russen sind eine Fußballnation,
flächenmäßig der größte Staat der Welt - hier darf ruhig mal eine WM
stattfinden. Und wir Deutsche dürfen uns nicht aufregen, unser
2006er-Sommermärchen war dem Vernehmen nach auch nur einer
diplomatischen Meisterleistung, haarscharf an der Korruptionsgrenze,
zu verdanken. 



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Stehen wir vor großen Veränderungen - Erneuerbare Zahlungsmittel Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsrat:Über Rente mit 69 Jahren nachdenken
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 02.12.2010 - 23:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 308464
Anzahl Zeichen: 1847

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Cottbus



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 231 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Lausitzer Rundschau: Wir dürfen uns nicht aufregen



Russland und Katar erhalten Zuschlag für Fußball-WM
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Lausitzer Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Eine Regel zu viel - zur 2G-plus-Praxis in der Gastronomie ...

Es ist übertrieben, Restaurantbesuche in der Corona-Pandemie noch stärker zu beschränken - indem wie jetzt in Sachsen und Brandenburg Geimpfte und Genesene zusätzlich einen negativen Schnelltest vorweisen müssen. 2G plus bevorzugt die Geboost ...

Alle Meldungen von Lausitzer Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z