Angeborene Nierenerkrankungen bleiben oft unentdeckt
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Kontrastmittelzulassung für Kinder verbessert die Situation

(firmenpresse) - sup.- Mit vier bis sechs Millionen Patienten weltweit zählt die polyzystische Nierenerkrankung (PKD) zu den häufigsten Erbkrankheiten des Menschen. Diese angeborene Erkrankung, bei der im Laufe der Jahre immer mehr Zysten in den Nieren wachsen, bleibt häufig bis ins Erwachsenenalter unentdeckt. Die Zeichen für eine Nierenerkrankung bei Kindern sind sehr unterschiedlich. Ein Kind kann ungewöhnlich langsam wachsen, ihm kann oft schwindelig sein oder es kann Schmerzen im Rücken oder in der Seite haben. Nierenerkrankungen können auch über Monate oder sogar Jahre "stumm", also symptomlos verlaufen.
Aussagekräftige Bilder von den Nieren können am besten mit der kontrastverstärkten Magnetresonanz-Tomographie (MRT) gewonnen werden. Dank der Marktzulassung für Kinder ab sieben Jahren für das MRT-Kontrastmittel Gadovist von Bayer Schering Pharma Anfang dieses Jahres kann diese Untersuchungsmethode jetzt auch zur Diagnostik bei Kindern eingesetzt werden. Die Schweizer Arzneimittelbehörde hat Gadovist wegen der guten Verträglichkeit sogar für Kinder ab zwei Jahren zugelassen, dieses Ziel wird auch für Deutschland angestrebt. In die offene Multi-Center-Studie für die Zulassungserweiterung des MRT-Kontrastmittels waren 140 Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 17 Jahren einbezogen worden. Die Untersuchung hat gezeigt, dass die bei Erwachsenen übliche, auf das Körpergewicht bezogene Dosierungsempfehlung auch bei Kindern problemlos angewendet werden kann. Neben MRT-Aufnahmen von den Nieren kann Gadovist zudem zur Diagnostik des Gehirns, des Rückenmarks, der Leber sowie des Gefäßsystems eingesetzt werden.
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Datum: 06.12.2010 - 10:55 Uhr
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