Über PISA nachgedacht: Lesenlernen beginnt im Babyalter
Die aktuelle PISA-Studie zeigt eindeutig, dass sich die deutschen Schüler und Schülerinnen auf dem richtigen Weg befinden. Die Ergebnisse sind zufriedenstellend. Weiter gilt es nach Ursachen und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu forschen.

(firmenpresse) - Die fünfzehnjährigen Prüflinge konnten beim internationalen Schultest im Bereich Lesen und Textverständnis einige Plätze gegenüber der letzten PISA-Studie gut machen. Auch wenn hier noch ein großes Verbesserungspotenzial vorhanden ist, so können die verantwortlichen Bildungspolitiker mit dem Abschneiden der geprüften Schüler und Schülerinnen zufrieden sein (Bericht: www.buchshoponline.de).
Prüfungsbereiche der PISA-Studie im Kompetenzfeld Lesen
Schaut man sich die PISA-Ergebnisse in den Prüfungssegmenten Lesefähigkeit, Lesefertigkeit und Textverständnis detailliert an, so wird immer wieder ein Kernproblem deutlich. Kinder, bei denen die Sprachkompetenz unterdurchschnittlich ausgebildet ist, zeigen auch bei der Lesekompetenz oftmals signifikante Mängel. Die enge Verzahnung von Sprachkompetenz und Lesekompetenz kann auch bei der aktuellen PISA-Studie exemplarisch festgestellt werden. Kinder benötigen gerade in den ersten Lebensjahren viele Lernerfahrungen im Bereich der Sprachentwicklung (Literatur: www.buchshoponline.de). Sprache wird selbstverständlich nur dort erlernt, wo auch Kommunikation stattfindet. Im Umkehrschluss bedeutet dieses, dass Kinder, die in einem kommunikationsarmen Umfeld aufwachsen, häufig Defizite im Bereich der Sprachkompetenz zeigen.
Die Abhängigkeit von Sprachkompetenz und Lesekompetenz
Neben einer regen Kommunikation, üben natürlich auch die Lesegewohnheiten der Eltern einen starken Einfluss auf den Leselernprozess aus. Dieser Wirkungszusammenhang wird durch zahlreiche wissenschaftliche Studien gestützt. Bei Kindern, die aus Familien kommen, in denen häufig gelesen wird, ist eine signifikant höhere Lesekompetenz festzustellen (Arbeitsmaterial: www.buchstabenwurm.de).
Eltern leben das Lesen vor - Freude am Lesen gewinnen
Neben der kognitiven Komponente spielen auch emotionale Gesichtspunkte eine wichtige Rolle. So wirkt sich natürlich die Wahrnehmung, dass die Eltern mit Spaß und Freude lesen, unmittelbar auf die Lesemotivation der Kinder aus. Schaut man sich die o.g. Lernkompetenzen, unter Berücksichtigung ihres Zusammenwirkens, noch einmal zusammenfassend an, so kann man nur zu folgendem Resümee kommen: Lesenlernen beginnt bereits im Babyalter. Literatur zu o.g. Themenfeldern finden Sie im www.buchshoponline.de.
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Datum: 08.12.2010 - 09:55 Uhr
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