TK-Branche einer der stärksten Wachstumsmärkte in Deutschland
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BITKOM: Smartphones knacken in 2011 die 10 Millionen Marke / neue Impulse im Krieg
zwischen E-Commerce und stationärem Handel erwartet
Wirtschaftszweigen und stärksten Wachstumsmärkten in Deutschland. Rund 81 Prozent
der Anbieter von Software und IT-Services haben im Jahr 2010 neue Produkte oder
Dienste auf den Markt gebracht. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des Verbands BITKOM
durchführte. Insgesamt seien in Deutschland 40 Prozent aller neuen Produkte und
Dienstleistungen auf den Einsatz von ITK zurückzuführen. „Die Palette der Neuerungen
reichte zuletzt von Smartphones, über Tablet-PCs bis hin zum Cloud Computing bei
professionellen IT-Anwendern“, so BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer im Vorfeld
des 5. Nationalen IT-Gipfels am 07. Dezember in Dresden.
Auch Traditionsunternehmen wie Bizerba, seit 1866 bekannt für den Bau von Waagen,
erzielen heutzutage einen Großteil des Umsatzes mit Software-Produkten. Um diese
Wandlung nachvollziehen zu können, muss zunächst das traditionelle Bild einer Waage
revidiert werden. „Ähnlich wie beim Smart-Phone Phänomen und der Telefonie ist das
Wiegen längst nur noch als Randfunktion zu betrachten. Mit flexibel kombinierbaren
Software-Modulen helfen moderne PC-Waagen heutzutage bei der Kundenberatung, bei
Werbemaßnahmen und dem Management von Frischwaren-Beständen“, erklärt Matthias
Harsch, Sprecher der Geschäftsführung bei Bizerba. Und die Waagen kommunizieren mit
den Smart-Phones der Kunden, beispielsweise über einen scannbaren QR-Code, der
sie zu einem Internetportal mit weiterführenden Informationen zum gewünschten Artikel
und passenden Zusatzprodukten weiterleitet.
Dass Smartphones und Apps auch das Potential hätten, den Krieg zwischen
klassischem stationärem Handel und E-Commerce zu beenden, erklärt der
Konsumexperte Oliver Dziemba im Gespräch mit der Absatzwirtschaft: „Lange Zeit
standen sich E-Commerce und stationärer Handel als Gegner im Kampf um die Gunst
der Kunden gegenüber, den aufgrund der Kostenvorteile eigentlich nur der Online-Handel
gewinnen kann. Smartphones und Apps bieten nun aber die Möglichkeit, aus beiden
Welten das Beste zusammenzuführen und den Kunden wieder zurück zum Point of Sale
zu locken, um ihm dort dann die nötigen Argumente zu liefern, die ihn zum Kauf
bewegen“. Dazu gehörten neben einer guten Beratung beispielsweise auch Online-
Terminals, die direkt vor Ort einen Preisvergleich ermöglichen, und digitale
Rabattmarken, die dem Kunden exklusive Angebote und Zusatz-Services bieten.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) beschäftigt sich mit dem Wachstumssektor E-
Commerce und prognostiziert diesem für 2011 einen Marktanteil von 26,1 Milliarden Euro.
Das sind 2,4 Milliarden Euro mehr als in 2010, vor fünf Jahren waren es lediglich 14,5
Milliarden Euro. Die Zahl der verkauften Smartphones in Deutschland soll nach BITKOM-
Angaben im kommenden Jahr erstmals die Marke von 10 Millionen Geräten
überschreiten. Entsprechend wäre 2011 jedes dritte neue Mobiltelefon ein Smartphone.
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Datum: 08.12.2010 - 15:10 Uhr
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