"Dies sollte kein FCP-Mitglied unterschreiben" / Dr. Andreas Siefke, 1. Vorsitzender des Forum Corporate Publishing (FCP) warnt vor Pseudo-Präsentationen und Ideenklau
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Corporate Publishing (FCP), mahnt fairen Umgang zwischen Kunden und
CP-Dienstleistern an. Im Interview mit CP MONITOR, Magazin für
Corporate Communications, das im New Business Verlag in Hamburg
erscheint, sagte er: "Vernünftige Pitchhonorare, werden selten
gezahlt, sondern nur Mikro-Honorare, die den Kostenaufwand nicht
decken." Unerfreulich sei, wenn man von vornherein das Gefühl habe,
dass der Pitch-Sieger eigentlich schon feststehe und es sich um eine
reine pro forma Ausschreibung handelt. "Oder", so Siefke, "wenn die
Einkaufabteilung meint, auf diese Weise den Etathalter um ein paar
weitere Prozentpunkte drücken zu können". Das sei bei weitem nicht
schön, aber dem müsse man sich stellen. Siefke weiter: "Was wir vom
Verband hingegen strikt ablehnen, sind Teilnahmebedingungen, die
beinhalten, dass die Konzeptrechte auch dann auf das Unternehmen
übertragen werden, wenn der CPler den Pitch nicht gewinnt. Dies
sollte kein FCP-Mitglied unterschreiben."
Ein weiterer aktuell viel diskutierter Punkt sei das Thema
(Anzeigen-)Refinanzierung, also die zunehmend kundenseitig
formulierte Aufforderung, Objekte in weiten Teilen durch Werbung zu
refinanzieren. Siefke: "Der Kunde überträgt in diesem Fall das
wirtschaftliche Risiko des Objektes ganz oder zumindest partiell auf
den Dienstleister. Und dieser wird aus der Rolle des Dienstleisters
in die Rolle des Unternehmens gedrängt."
Das ganze Interview lesen Sie hier:
http://www.cpmonitor.de/_data/2010_04_CPM_Interview_Siefke.pdf
Pressekontakt:
Beatrice Monington West
Verantwortliche Redakteurin CP MONITOR
Tel. 0175/416 72 23
monington@cp-monitor.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 09.12.2010 - 09:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Medien und Unterhaltung
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