Studie: Preis-Leistungs-Verhältnis der Versicherer lässt zu wünschen übrig
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Deutschland ließe sich aus Sicht der Kunden erheblich verbessern.
Keine Assekuranz wird von den Verbrauchern derzeit als "gut" oder
besser bewertet. Auf einer Skala von minus fünf bis plus fünf
schneidet die HUK-Coburg (+1,04 Punkte) noch am besten ab, gefolgt
von Cosmos (+0,78 Punkte) und VHV (+0,57 Punkte). Der Branchenprimus
Allianz sollte aus Sicht der Deutschen dagegen nachbessern. Denn das
Preis-Leitungs-Verhältnis der Allianz (+0,05 Punkte) bildet zusammen
mit WWK (-0,04 Punkte) und Hamburg-Mannheimer (-0,07 Punkte) das
Schlusslicht. Das ergibt die Studie "Geschäftspotenziale im
Versicherungsvertrieb" des IMWF Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung (www.imwf.de).
Aufgeschlüsselt nach Versicherungssparten wirkt sich ein schwaches
Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem in der Kfz-Kaskoversicherung,
der privaten Haftpflichtversicherung und der Hausratsversicherung
negativ aus. Denn in diesen Segmenten werden Preise und Konditionen
von den Kunden am stärksten mit denen der Wettbewerber verglichen.
Rentenprodukte und private Krankenzusatzversicherungen stehen dagegen
am wenigsten unter Kundenbeobachtung.
RangPreis-Leistungs-Verhältnis
1HUK-Coburg
2Cosmos
3VHV
4Debeka
5HDI
6DEVK
7AXA
8Hannoversche
9Württembergische
10HanseMerkur
11Gothaer
12R + V
13BHW
14DKV
15Volksfürsorge
16Zürich Versicherung
17DBV-Winterthur
18Aachen-Münchener
19Provinzial
20Signal Iduna
21Barmenia
22neue leben
23Volkswohl-Bund
24Generali
25Victoria
26Deutscher Ring
27Allianz
28WWK
29Hamburg Mannheimer
Anforderungen der Kunden werden von Banken nicht erfüllt.
Unterschiede für die Bedeutung des Preis-Leistungsverhältnisses
gibt es zudem bei den Kundentypen. So zeigt sich die auf Erfolg- und
Karriere bedachte Kundengruppe selbst in den drei generell
preissensibelsten Produktgruppen der Versicherer am wenigsten vom
Kostenargument beeindruckt. Hier sollte der Versicherungsvertrieb
sich auf das Kundensegment der risikoaversen Klientel konzentrieren.
Hintergrundinformationen:
Die repräsentative Studie "Geschäftspotenziale im
Versicherungsvertrieb" stellt die Ergebnisse einer Untersuchung durch
das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung dar. Dafür
wurden 2.050 Bundesbürger im Alter ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz
Deutschland vom 18. bis 30. August 2010 befragt. Die Studie ist für
890,Euro zzgl. MwSt. erhältlich (www.IMWF.de).
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Faktenkontor GmbH
Roland Heintze
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Datum: 10.12.2010 - 10:00 Uhr
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