Die Zukunft liegt im Kaffee-Prütt
Hotels.com zeigt kuriose Wege auf, in die Zukunft zu blicken

(firmenpresse) - Berlin/London, 14. Dezember 2010 - Wer kennt sie nicht, die Damen und Herren der Astro-TV-Sender, die mit wissender Miene versuchen, den Zuschauer durch hypnotisierende Blicke zum Anruf zu bewegen. Bleibt man dann tatsächlich mit ungläubigem Interesse bei dem Programm hängen, stellt man schnell fest, dass nur in den seltensten Fällen ein Anrufer die Dienste der TV-Astrologen in Anspruch nimmt. Kein Wunder, ist das doch ein bizarrer und wenig vertrauenswürdiger Weg, um einen Blick in die eigene Zukunft zu werfen. Aber es geht noch kurioser, wie der Hotelexperte von Hotels.com auf Reisen herausgefunden hat: Andere Länder, andere Prophezeiungs-Sitten. Hotels.com stellt vier interessante Weissagungs-Praktiken aus aller Welt vor.
Satz-Praktik für Koffein-Genießer
Durch Kaffee-Pads, Espresso-Kapseln oder Instantkaffee in vielen Ländern schon fast antiquiert, konnte sich die Tradition des Kaffeesatz-Lesens in der Türkei bis heute behaupten. Glücklicherweise bleibt beim typisch türkischen Kaffee genügend Prütt in der Tasse zurück, um anhand der Gebilde auf dem Porzellanboden präzise Aussagen über die Zukunft des Kaffee-Genießers anstellen zu können. Seit dem Jahr 700 wird die traditionelle Weissagungsmethode in der Türkei betrieben. Nach dem Genuss des "kleinen Schwarzen" wird die Kaffeetasse umgedreht auf die Untertasse gesetzt und mit zwei Fingern festgehalten. Während dieses Prozesses muss an die Situation gedacht werden, für die ein kosmischer Rat benötigt wird. Die Muster im Tasseninneren verraten dann die Antwort auf die Frage. So bedeutet zum Beispiel eine Blume, dass sich ein Wunsch erfüllt, ein Anker weist auf eine Reise hin.
Tee-Zeremonie für Gesundheitsbewusste
In China gibt es eine ähnliche Tradition. In Ermangelung des Bohnengetränkes allerdings variiert auf das Lesen von Teeblättern. Wichtigstes Utensil dafür sind lose Teeblätter, Beuteltee ist für eine aussagekräftige Prognose nicht geeignet. Schon im 14. Jahrhundert wurde die Zukunft erstmals aus einem Teesatz prophezeit, seit dem 16. Jahrhundert findet diese Tradition auch in Europa wachsenden Zuspruch. Das Prozedere ist dem des Kaffeesatz-Lesens ähnlich: Man nehme vorzugsweise einen schwarzen chinesischen oder indischen Tee und übergießt die Blätter mit kochendem Wasser. Der Tee wird nicht vollständig getrunken, sondern ein Schluck bleibt in der Tasse zurück. Dann wird auch diese kopfüber auf die Untertasse geleert, das Konstrukt, das die Blätter auf der Untertasse hinterlassen wird gedeutet. Kostprobe gefällig? Eine Gitarre bedeutet "Liebe", sollte ein Schuh abgebildet sein, wird sich etwas im Arbeitsverhältnis ändern.
Das Glück in der Hand
Eine der wohl populärsten Formen der Hellseherei ist die Chiromantie, das Handlesen. Während der Aufklärung wurde diese Form der Weissagung vornehmlich auf Jahrmärkten praktiziert, heute ist sie vor allem noch im Südosten Europas gängig. Dabei wird mit Hilfe der Physiognomie der Hand einer Person versucht, relevante Rückschlüsse zu ziehen. Dabei ist vor allem die Kreativität des Lesenden gefragt, denn der Interpretation des Linienspiels sind kaum Grenzen gesetzt. Die drei bekanntesten Handlinien sind die Herzlinie, die Lebenslinie und die Kopflinie, aber auch die Handberge, die Namen von Planeten wie Mars, Merkur oder Jupiter tragen, spielen eine nicht unwesentliche Rolle. Zwischen 1920 und 1930 nahm die Berliner Chiromantin Marianne Raschig 2.500 Handabdrücke von Prominenten und analysierte diese. Ihre Erben verkauften die Sammlung in den 80er Jahren für satte 200.000 D-Mark und hielten damit zumindest das persönliche finanzielle Glück in der eigenen Hand.
Malen nach Punkten
Geomantie ist eine Weissagungspraktik, bei der Steine, Stöcke, Erde und Sand eingesetzt werden. Die traditionelle Form der Geomantie, die ursprünglich aus Persien kommt, wird heute noch in Afrika angewandt und erinnert etwas an das französische Gesellschaftsspiel Boules. Sie ist aber auch für nicht-frankophile Sinnsuchende geeignet. Dabei werden Muster von auf den Boden geworfenen Gegenständen wie Kiesel, Steinchen, Stöckchen, Samenkörner oder anderen gedeutet. Der Deutende konzentriert sich auf eine Frage und lässt die Gegenstände aus seiner Hand fallen. Was genau die dadurch entstandenen Muster bedeuten, wird intuitiv analysiert und lässt dadurch genügend Raum zur Eigeninterpretation. Eine moderne Variante der Geomantie ist die »Punktierkunst«, bei der mit geschlossenen Augen 16 Punkte auf Papier gezeichnet werden. Dabei wird ebenfalls an eine zu beantwortende Frage gedacht. Die blind gezeichneten Punkte werden anschließend mit Hilfe eines Rasters gedeutet und liefern die Antwort.
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