Ein Hund ist nicht gern allein / Auch wenn Sie Ihren Hund ganz "doll" lieb haben und mit ihm das neue Jahr gemeinsam begrüßen möchten - lassen Sie ihn beim Silvesterfeuerwerk besser im Haus (mit Bild)
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(ots) -
Für krachende Neujahrsraketen sind seine empfindlichen Ohren nicht
gemacht. Hunde reagieren auf übermäßigen Lärm ängstlich.
Normalerweise legt sich diese Angst wieder, wenn Ruhe eingekehrt ist.
Es gibt aber Situationen im Leben eines Hundes, die tiefgreifende
Verhaltensänderungen verursachen können. Hunde können beispielsweise
unter Trennungsangst leiden. Sie ist die am weitesten verbreitete
Form der Angststörung. Hunde sind Gruppentiere und daher
natürlicherweise nicht gern alleine. Eine vertretbare Zeit sollten
sie es jedoch ohne Herrchen oder Frauchen aushalten können. Zerfetzte
Gegenstände oder Urin auf dem Fußboden sind deshalb Alarmzeichen. War
der Hund einfach nur zu lange allein, musste das Kissen aus
Langeweile dran glauben? Oder ist er grundsätzlich unfähig, selbst
wenige Minuten allein zu sein? Im zweiten Fall benötigt der Hund
möglicherweise die Hilfe eines Hundetherapeuten.
Ein Umzug, Familienzuwachs oder Reisen sowie der Aufenthalt in
einer Tierpension können ebenfalls Verhaltensauffälligkeiten
hervorrufen. Aggressive Verhaltensstörungen dagegen entstehen meist
dann, wenn die Machtverhältnisse innerhalb des Rudels "Familie" nicht
geklärt sind. Gestresste oder ängstliche Hunde können auch scheinbar
sinnlose Verhaltensmuster an den Tag legen. Beißen sie etwa wahllos
in beliebige Objekte, attackieren sich sogar selbst oder bellen
grundlos ohne Pause, besteht Handlungsbedarf.
Auch Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, exzessives Putzverhalten,
Hecheln und Speicheln sowie ein verminderter Spieltrieb sind
ernstzunehmende Verhaltensstörungen, die sogar zu massiven
Organerkrankungen führen können.
In jedem dieser Fälle ist der Hund auf Hilfe angewiesen. Zeit und
Geduld sowie ein intensives Verhaltenstraining sind die beste
Medizin. Der Tierarzt kann bei Bedarf mit speziellen Produkten den
Heilungsverlauf unterstützen.
Ausführliche Details zum Thema Verhaltensstörungen beim Hund und
bei der Katze unter www.bft-online.de/de/presse/kleintiergesundheit
Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Martin Schneidereit
Tel. 0228/318296, www.bft-online.de
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Datum: 14.12.2010 - 12:00 Uhr
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