Schmitz-Werke aus Westfalen erhielten Auszeichnung der Handelsblatt Konferenz „Open Innovation“

Schmitz-Werke aus Westfalen erhielten Auszeichnung der Handelsblatt Konferenz „Open Innovation“

ID: 314913

(firmenpresse) - Im harten globalen Wettbewerb um Marktanteile spielt Innovationsbereitschaft eine entscheidende Rolle, um als Unternehmen auch in Zukunft zu bestehen. Die Schmitz-Werke aus Emsdetten öffneten sich daher bereits vor gut 10 Jahren dem Thema Innovation. Anfang Dezember zeichnete sie die Handelsblatt Konferenz „Open Innovation“ nun mit dem Award „Best Open Innovator 2010“ aus. Der Preis wurde dieses Jahr erstmals vergeben. Von über 200 teilnehmenden Unternehmen bescheinigte das Gremium schließlich vier Unternehmen ein exzellentes „Open-Innovation“ Konzept. Die Schmitz-Werke überzeugten als bester Klein- und mittelständischer Betrieb.

Den Nutzen des Kunden stets im Blick
Das Familienunternehmen begann vor knapp 90 Jahren als reiner Textilhersteller. Heute produzieren die mittlerweile 800 Beschäftigten außer Dekostoffen und Vorhängen (drapilux) auch Freilufttextilien (swela) und Qualitätsmarkisen (markilux). Dabei setzen die Schmitz-Werke auf Nischenprodukte wie Spezialtextilien, die unan¬ge¬nehme Gerüche und schädliche Substanzen beseitigen, und Markisen. In den 1970er Jahren eroberte das Unternehmen mit seinen industriell hergestellten Sonnenschutzsystemen den Markt und im Laufe der Jahre in Deutschland die Innovationsführerschaft. Heute zählen die Schmitz-Werke zu den umsatzstärksten Markisenherstellern Europas, mit großem Exportanteil. „Wir konzentrieren uns darauf, unsere Produkte immer weiter zu perfektionieren, für ein klares Markenprofil und zum Nutzen des Kunden“, lautet das Credo von Geschäftsführer Justus Schmitz.

Immer auf der Suche nach neuen Lösungen
Dafür müsse man aber offen sein und bereit, neues Terrain zu betreten. Genau das tun die Schmitz-Werke schon seit mehr als zehn Jahren. Sie leben den so genannten „Open Innovation-Ansatz“, indem sie Mitarbeiter und Kunden in die Entwicklung ihrer Produkte einbeziehen, Kooperationen mit anderen, sogar branchenfremden Unternehmen, mit Universitäten und Forschungseinrichtungen eingehen. „Diese Strategie hat uns ein Wachstum von jährlich bis zu fünf Prozent gebracht und jetzt auch noch eine Auszeichnung, über die wir uns sehr freuen“, sagt Marketingleiter Dan Schmitz, der seit 2009 ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung ist und den Innovationskurs seines Vaters fortsetzen möchte.



„Radikale“ Innovationen durch Unternehmens-Kooperationen
Innovation beginnt bei den Schmitz-Werken immer mit der Frage: Wo lassen sich neue Materialien oder innovative Techniken entdecken? Dann folgt die systematische Arbeit. Zwei Mitarbeiter sind darauf spezialisiert, neue Impulse für das Textil- und Markisengeschäft aufzuspüren. Sie prüfen Trends, besuchen Messen, recherchieren in Datenbanken und fachfremden Zeitschriften. Wichtig seien aber vor allem Kooperationen mit anderen Unternehmen. Hieraus gingen die „radikalsten“ Innovationen hervor. „Sie lassen sich auch am schnellsten realisieren“, weiß Günter Schöttler, Technischer Leiter markilux „Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die ihre Produkte über lange Testreihen und praktischen Einsatz zur Marktreife gebracht haben. Das heißt für uns: schnellere Entwicklung, schnellere hausinterne Entscheidungen, eine zügigere Patentanmeldung und ein reibungsloserer Markteintritt.“

Open Innovation Kooperationen weiter ausbauen
Der Anteil von Open Innovation-Kooperationen gegenüber internen Projekten liegt derzeit mit 23 Kooperationen bei 40 Prozent. Man wolle dies in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen, auch international. Ziel sei es, pro Jahr eine Innovation in den Markt zu bringen und alle drei Jahre mit einer „Durchbruchsinnovation“ zu punkten. „Mit solchen Innovationen setzen wir Trends, die dann häufig auch von der Konkurrenz aufgegriffen werden“, freut sich Dan Schmitz. Das sei immer wieder ein Antriebsmotor, Neues zu entwickeln. Für die Zukunft habe man daher noch sehr viel vor. So zum Beispiel Open Innovation-Projekte in der Biochemie, Biophysik oder der Photovoltaik. „Der Blick über den Tellerrand ist wichtig und diese Offenheit werden wir uns bewahren“, lautet das Fazit von Schmitz-Junior.
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Datum: 14.12.2010 - 12:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 14.12.2010

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