DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: Glücksspielstaatsvertrag: Initiative Profisport Deutschland lehnt Scheinkompromiss ab
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im Vorfeld der auf der Ministerpräsidentenkonferenz bevorstehenden
politischen Entscheidung zur Regulierung des Glückspielwesens
Klarheit gefordert. Die Beibehaltung des Lotteriemonopols sowie eine
staatlich kontrollierte Öffnung des Sportwetten-Marktes für private
Veranstalter seien nach Auffassung aller IPD-Mitglieder unumgänglich.
Es müsse jetzt die Chance genutzt werden, eine verfassungs- und
europarechtskonforme, zeitgemäße Glücksspielregelung zu erreichen,
die Rechtssicherheit schafft, dem Verbraucher- und Jugendschutz
gerecht wird und von der alle profitieren.
"Bei den gegenwärtig diskutierten Modellen darf es keinen
Scheinkompromiss geben. Zum Beispiel müssen Zulassungskriterien und
Abgaben realistisch sein. Das vom gesamten deutschen Sport
vorgeschlagene Konzessionsmodell bietet im Hinblick auf die
Interessen aller Beteiligten den bestmöglichen gangbaren Weg", so
Christian Seifert, Sprecher der Initiative Profisport Deutschland.
Wie auch von namhaften Rechtsgutachtern gefordert, ist die IPD der
Überzeugung, dass sich lediglich durch die Abkehr von der
Spielsuchtbegründung bei harmlosen Lotterien das Lotteriemonopol
sichern lässt. Andere europäische Lotterieveranstaltungsmonopole
werden mit den Lotterien immanenten Betrugs- und
Manipulationsgefahren begründet. Der Europäische Gerichtshof (EuGH)
hat diese Argumentation bereits mehrfach akzeptiert. Ein so
begründetes Lotteriemonopol wird auch durch die Liberalisierung der
Sportwetten nicht in Frage gestellt.
Die Initiative Profisport Deutschland wurde im November 2009 als
Interessen-Vertretung der vier größten deutschen Profi-Ligen (DFL
Deutsche Fußball Liga, Beko Basketball Bundesliga, Deutsche Eishockey
Liga und TOYOTA Handball-Bundesliga) gegründet. Ziel der Vereinigung
ist es, den Anliegen des Profisports ein gemeinsames Sprachrohr zu
geben.
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Datum: 14.12.2010 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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