Auszeichnung für weltweit beste Schutzgehege für Animals Asia
ID: 315002
Noon Preis der Global Federation of Animal Sanctuaries (GFAS) für
seine Mondbären-Rettungszentren in China und Vietnam als beste
Zufluchtstätten. Jill Robinson, Gründerin und CEO der ausgezeichneten
Tierschutzorganisation, nahm den Preis im Rettungszentrum von Animals
Asia in Chengdu, Südchina, entgegen.
Der Carol Noon Preis für vorbildliche Schutzgehege wird jährlich
an eine Rettungsstation oder Einzelperson vergeben, die die
Philosophie der GFAS - Vision, Hingabe und Exzellenz bei der
Tierhaltung - verkörpert oder umsetzt. Er steht in Erinnerung an Dr.
Carol Noon, die Gründerin von Save the Chimps, einer Rettungsstation
für Schimpansen in Florida. Mit innovativem Geist schuf sie Lösungen
trotz überwältigender Herausforderungen, verbunden mit tiefem Wissen
über die ihr anvertrauten Tiere. Hingabe und Wille zum Erfolg im Sinn
einer humanen und verantwortungsvollen Pflege der Tiere während ihres
Lebens in einer Rettungsstation sind beispielhaft für diese
Philosophie.
Patty Finch, Geschäftsführerin der GFAS, dazu: "Ich finde es sehr
passend, dass Jill Robinson diesen Preis erhält, denn sie hat all
diese Eigenschaften beständig in der Arbeit ihrer gezeigt. Diese
beiden Frauen sind Helden. Das zeigt sich in Jills Entschlossenheit,
trotz überwältigenden Widerstände eine Rettungsstation aufzubauen und
in ihrer Fähigkeit, mit den Regierungen der Länder China und Vietnam
zusammenzuarbeiten, um den aus schrecklichen Zuständen geretteten
Tieren einen sicheren Hafen zu schaffen."
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von US$5.000,- verbunden,
gestiftet von der Pettus Crowe Foundation, der Humane Society of the
United States, Born Free USA und der American Anti-Vivisection
Society.
Jill Robinson zu dieser Ehrung: "Dieser Preis geht an all die
Menschen in China und Vietnam sowie unsere Unterstützer in der ganzen
Welt, die unsere Rettungszentren zu dem gemacht haben, was sie heute
sind. Großer Dank gebührt auch der Forstverwaltung von Sichuan, der
China Wildlife Conservation Association sowie dem Forstdirektorat von
Vietnam, dem Ministerium für Landwirtschaft und Entwicklung und dem
Tam Dao Nationalpark, deren Unterstützung und Partnerschaft
entscheidend waren für den Erfolg unserer Arbeit."
Cao Liang, Leiter des Industriedepartments der China Wildlife
Conservation Association: "Animals Asia rettet nicht nur Tiere, die
schwer in den Bärenfarmen leiden müssen, sie teilt auch mit anderen
Organisationen in China fortschrittliche Konzepte der Tierhaltung.
Ihre Vorschläge zur Gestaltung von Bärengehegen und damit
einhergehenden Beschäftigungsprogrammen helfen anderen
Organisationen, ein besseres Leben für Tiere zu schaffen."
Kati Loeffler, DVM, PhD, schlug Animals Asia für diesen Preis vor:
"Jill Robinson nahm vor fast 18 Jahren die überwältigende
Herausforderung an, die barbarische Praxis der Gallenfarmen in China
und Vietnam zu beenden. Ihr Mut, ihre Vision, die rastlose
Anstrengung und Hingabe für jedes Tier, ihr immerwährendes Engagement
und Beharren auf den höchsten Standards für die lebenslange Pflege
der Tiere ist ein Vorbild für jedes Tierschutzzentrum auf der ganzen
Welt."
In ganz Asien existieren mehr als 15.000 Bären eingesperrt in
Farmen, um ihnen Gallensaft abzuzapfen. Er wird noch immer in der
Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet, obwohl es längst mehr
als 54 preisgünstige pflanzliche und synthetische Alternativen gibt.
Über primitive Katheter oder eine permanente Öffnung im Bauch werden
die Tiere in einer äußerst schmerzhaften Prozedur regelmäßig
"gemolken".
Auf Basis von Abkommen mit den jeweiligen Landesregierungen rettet
Animals Asia Bären in China und Vietnam und übernimmt sie in die
Obhut ihrer Rettungszentren in diesen Ländern, wo sie für den Rest
ihres Lebens umfassende medizinische Betreuung erhalten sowie ein
möglichst artgerechtes Leben in einem naturnahen Umfeld führen
können.
Animals Asia arbeitet auf das Ende der Bärenfarmen hin - durch
Öffentlichkeitsarbeit, internationale Kampagnen, Zusammenarbeit mit
der Gemeinschaft der Traditionellen Chinesischen Medizin, den
Regierungsbehörden, Wissenschaftlern und der Errichtung von
Rettungszentren für aus den Gallenfarmen gerettete Bären in Sichuan,
China (2000) und Tam Dao, Vietnam (2007). Bis heute hat Animals Asia
43 Farmen geschlossen.
Pressekontakt:
Christa Filipowicz
Direktorin Deutschland
Animals Asia Foundation e.V.
Fon: +49(0)89 383 77 130
Email: cfilipowicz@animalsasia.de
www.animalsasia.de
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Datum: 14.12.2010 - 14:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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