Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Lebensmittel / Fisch
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Fisch ist gesund. Die in ihm enthaltenen Omega-3-Fettsäuren beugen
zum Beispiel Herzerkrankungen vor. Wer greift da nicht zu, zumal
Fisch ja auch gut schmeckt? Vor allem den Deutschen: Im vergangenen
Jahr verzehrte jeder Bundesbürger rund 15,7 Kilogramm der
eiweißreichen Nahrung - so viel wie noch nie. Diese Beliebtheit ist
für die Fische selbst allerdings höchst ungesund: Viele Bestände sind
überfischt. Wenn diese Entwicklung nicht gestoppt wird, steht das
Überleben von Arten auf dem Spiel. Sinkende Fangquoten sind vor
diesem Hintergrund nur konsequent.
Doch wie können die aus Nordsee und Atlantik gefischten
Kontingente und der sogenannte Beifang verlässlich kontrolliert
werden? Deutschland mit seiner relativ kleinen Flotte hat es hier
leicht, pro Quote zu argumentieren und Vorschläge wie eine
Videoüberwachung an Bord einzubringen. Doch die Argumente überzeugen
auch. Für die Fischer stolzer Fischerei-Nationen eröffnen die
niedrigeren Quoten zwar einen Existenzkampf. Dieser wäre aber schon
verloren, sollten die Fischbestände noch weiter sinken.
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Datum: 14.12.2010 - 22:00 Uhr
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