a&o-Geschäftsführer Michael Müller:
ID: 31536
Die Mechanismen der Industriegesellschaft dürfen nicht auf die Dienstleistungsökonomie übertragen werden - NeueNachricht-Kolumne "Der Dienstleistungsökonom"
Produktivitätsrevolution in der Industrie ist an ihr Ende gelangt
Die Produktivitätsrevolution in der Industrie ist an ihr Ende gelangt. So florierend und Gewinn bringend sie einst war oder in Spezialmärkten immer noch ist, sie geht mit Riesenschritten der Vergreisung entgegen. Die wirtschaftlichen Prioritäten der Industrieländer müssen in Anlehnung an den jüngst verstorbenen Managementexperten Peter F. Drucker darin bestehen, die Produktivität in den Wissens- und Dienstleistungsbereichen zu erhöhen. Der ökonomische Erfolg Deutschlands hängt nicht mehr in erster Linie davon ab, wie viele Autos Daimler-Chrysler, BMW oder Volkswagen bauen. Der DIHK-Report bestätigt eindrücklich, dass Dienstleistungen ein echter Jobmotor sind. Daher sollten wir alte Industrie-Zöpfe abschneiden und uns anstrengen, damit in naher Zukunft 90 Prozent der Wirtschaftsleistung aus Dienstleistungen resultiert.
Sehr vielen Industriegüterherstellern fehlt es an geeigneten Ideen, um das Kundendienst- und Servicegeschäft zu einer stärkeren Quelle von Umsatz und Ertrag zu entwickeln. Da kann man schnell den Anschluss verlieren und sich abwärts bewegen. Nur wenige Firmen sind in der Lage, in der gesamten Serviceorganisation einheitliche Qualitäts- und Leistungsstandards durchzusetzen. Auch in der Ersatzteillogistik und im Anlagenmanagement werden die Innovationspotentiale moderner Technologien noch zu wenig genutzt. Vor allen Dingen die klassischen Industrieprodukte, die mittlerweile überwiegend im Ausland hergestellt werden, können durch ausgefeilte Dienstleistungskonzepte eine Aufwertung erfahren.
Smarte Produkte führen zu völlig neuen Dienstleistungen und verlängern die Wertschöpfungskette. So können der After-Sales-Service und die Logistikbranche in erheblichem Maße von den Zukunftstechnologien profitieren, etwa bei einer besseren Überwachung für eine vorbeugende Gerätewartung, die zu reduzierten Betriebskosten und Ausfallzeiten führt. Die präventive Wartung optimiert die Betriebsbereitschaft der Produkte. GPS und die rasante Entwicklung von präzisen Navigationsdiensten zeigen bereits jetzt, wohin die Reise geht. Bei der Diebstahlssicherung, Fälschungssicherung, Rückverfolgung und Nachbestellung lassen sich Methoden entwickeln zur Einschätzung und Verrechnung des entstehenden Risikos. Aus der Frühjahrsausgabe der Zeitschrift NeueNachricht. Bestellbutton auf der linken Seite der NeueNachricht-Website http://www.ne-na.de.
Den kompletten Gastbeitrag des Autors Michael Müller lesen Sie unter: http://www.neuenachricht.de/A556D3/NENA/NENA_NEU.nsf/0/CBD8486F264F096BC12573000039D335?OpenDocument
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Datum: 20.06.2007 - 12:51 Uhr
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