Weihnachten in der Wirtschaftskrise ? Geschenke statt Spenden?
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Weihnachten in der Wirtschaftskrise ? Geschenke statt Spenden?
Ob die Wirtschaftskrise die Spendenfreude 2010 weiter gedämpft hat, wird in den kommenden Monaten festgestellt werden. 2009 hatte die Spendenbereitschaft jedoch bereits um rund drei Prozent nachgelassen wie der deutsche Spendenrat e.V. in der ersten Jahreshälfte verlauten ließ. Dabei kommt Spenden, Stiftungen und ehrenamtlichem Engagement gerade in Zeiten, in denen sich Bund, Länder und Kommunen mehr und mehr aus sozialen und kulturellen Arbeitsfeldern zurückziehen, eine immer größer werdende Bedeutung zu.
Der Unternehmensberater Klaus Reichert aus Überlingen ist einer derjenigen, die sich schon seit Jahren durch regelmäßige Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit bei den Wirtschaftsjunioren, für Kinder und Museen engagieren. "Ich sehe mich als Teil der Gesellschaft, in der ich arbeite und von der ich auch profitiere; das Zusammenleben funktioniert nur, wenn ein gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen besteht." Dieses Jahr hat sich sein Engagement auf drei Bereiche erstreckt: Regional ? für ein Überlinger Projekt zur Alkoholsuchtprävention im Bodenseekreis, aber auch für ein Nothilfeprojekt von "Aktion Deutschland Hilft" in Pakistan, "wo unsere Hilfe in Moment am dringendsten gebraucht wird", wie Reichert sagt. Zuletzt hatte das von der Überschwemmung gebeutelte Land mit einem Anstieg von Choleraerkrankungen zu kämpfen, ganz zu schweigen von der Notwendigkeit, die Lebensgrundlage der betroffenen Bevölkerung wiederherzustellen und ihnen die Perspektive auf ein besseres Leben zu bieten.
Der dritte Bereich, indem sich Klaus Reichert engagiert, ist von seiner eigenen Profession als Unternehmensberater für Innovation motiviert: Er tritt als Sponsor für die gemeinnützige Organisation TEDx RheinNeckar auf, die sich die Verbreitung und den Austausch wertvoller Ideen auf die Fahnen geschrieben hat. Orientiert am amerikanischen Vorbild TED, sind TEDx lokale, selbst-organisierten Events, die Menschen aus allen Disziplinen zum Ideenaustausch zusammenbringen mit dem Ziel, weltverändernde Innovationen zu schaffen.
Kontakt:
mail@klausreichert.de
"Mit meinen Spenden möchte ich soziale Verantwortung übernehmen und einen kleinen Beitrag zu einer Engagementkultur leisten" fasst Klaus Reichert zusammen. Vielleicht ist ja gerade die Solidarität und das Bemühen um das Wohl anderer der Weg aus der Krise. In der Weihnachtszeit wächst die Spendenbereitschaft erfahrungsgemäß. Wer sichergehen möchte, dass seine Spenden auch in vollem Umfang ankommen, dem empfiehlt sich ein Besuch auf der Website des Deutschen Zentralinsitut für soziale Fragen (DZI), das wichtige Tipps und Hinweise anbietet und ein Spenden-Siegel verleiht: http://www.dzi.de/ . Aber auch Klaus Reichert hat auf seinem Blog unter http://www.klausreichert.de/engagement/spendenliste/eine Liste mit von ihm empfohlenen Spendenempfängern erstellt.
Datum: 16.12.2010 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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