Projekte gegen Rechts am Gängelband des Verfassungsschutzes

Projekte gegen Rechts am Gängelband des Verfassungsschutzes

ID: 317070

Projekte gegen Rechts am Gängelband des Verfassungsschutzes



(pressrelations) - tig wird der Verfassungsschutz darüber entscheiden, mit wem die Projekte aus den Bundesprogrammen gegen Rechtsextremismus zusammenarbeiten dürfen und mit wem nicht. Der absurde Extremismuswahn von Bundesfamilienministerin Schröder führt zu einer völligen Verunsicherung dieser Projekte und überlässt sie einem rechtsfreien Raum, in dem der Verfassungsschutz den Ton angibt. Die Ministerin zerstört damit die letzten Reste der zivilgesellschaftlichen Ausrichtung, mit der die Programme gegen Rechtsextremismus einmal angetreten waren", erklärt Ulla Jelpke. DIE LINKE hatte eine Kleine Anfrage bezüglich der Umsetzung einer "Antiextremismuserklärung" gestellt, die den Projekten von Seiten des Familienministeriums abverlangt werden soll (BT-Drucksache 17/3985). Die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fährt fort:

"Frau Schröder stellt die Projekte gegen Rechts offen unter einen Generalverdacht und kehrt die Beweislast um. Die Projekte sollen ihre Verfassungstreue per Unterschrift beweisen und bei der Auswahl von Kooperationspartnern besser den Verfassungsschutz fragen. Wer im VS-Bericht auftaucht, kann kein Partner sein, so die Bundesregierung. Das ist pure Gesinnungsschnüffelei und eine direkte Schwächung des breiten Widerstands gegen den Rechtsextremismus.

Wohin es führt, wenn der Verfassungsschutz zum Scharfrichter über die Beteiligung am Kampf gegen den Rechtextremismus gemacht wird, zeigt sich am Beispiel der LINKEN und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN-BdA, die ebenfalls in Verfassungsschutzberichten auftauchen. Da will sich das Ministerium nicht festlegen und empfiehlt den Projekten, sich bei den Geheimdiensten zu erkundigen, ob der oder die konkret für eine Kooperation angefragte LINKE in der vom Verfassungsschutz inkriminierten Kommunistischen Plattform oder Sozialistischen Linken dieser Partei organisiert ist. Für die konkrete Arbeit in Ländern und Kommunen wird es da einiger Spitzelarbeit bedürfen, bis die Projekte wissen, mit wem sie zusammenarbeiten dürfen."




F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland im Dezember 2010 SPD fordert Mindestlohn fuer Generation Praktikum
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 16.12.2010 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 317070
Anzahl Zeichen: 2625

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 196 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Projekte gegen Rechts am Gängelband des Verfassungsschutzes"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DIE LINKE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Der größte Waffennarr der Großen Koalition ...

Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundesinnenminister Lothar de Maizière wollen den Zustrom von Flüchtlingen "spürbar und nachhaltig reduzieren." Auf die Kritik zu den massiven Rüstungsexporten unter Sigmar Gabriel ...

Alle Meldungen von DIE LINKE


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z