Forschung | Jugend und Sexualität
Neue Studie zu der Entwicklung hinsichtlich der Sexualität von Jugendlichen in der Bundesrpublik.
Nun sind die ersten Ergebnisse der bereits im vorigen Jahr begonnen Befragung veröffentlicht worden.
Für die repräsentative Studie des Jahres 2009/2010 wurden insgesamt rund 3.500 Jugendliche in der ganzen Bundesrepublik befragt. In etwa Eintausend dieser Jungen und Mädchen hatten einen Migrationshintergrund.
Zu den wichtigsten und auffälligsten Erkenntnissen der Neuauflage der Erhebung zählte die Feststellung, dass entgegen des Trends der Studie aus dem Jahr 2005, Jungen und Mädchen beim „ersten Mal“ wieder vermehrt zu Verhütungsmitteln greifen, und das Alter für den ersten Geschlechtsverkehr gleichzeitig häufig höher ist als in der vorherigen Erhebung.
„Diese ersten Ergebnisse spiegeln unsere Erfahrung in der täglichen Praxis ist in sehr ähnlicher Weise wider“, so Olaf Horn, praktizierender Frauenarzt in Berlin-Spandau.
„Der Trend, dass der erste Geschlechtsverkehr der Jugendlichen in immer jüngeren Jahren stattfindet, scheint zunächst einmal ein wenig zu stagnieren. Mindestens ebenso wichtig wie die beiden bisherig herausgestellten Punkte sind aus unserer Sicht aber die Forschungsergebnisse, welche dezidiert die Situation der Mädchen (und Jungen – Anm. d. Red.) mit Migrationshintergrund untersuchen. Gerade in einer Großstadt wie Berlin sind diese Ergebnisse von nicht nur für uns von großem Interesse.“
In der Studie 2010 wurde vor allem auf die Befragung der Eltern und der Einschätzung der gesamten familiären Situation bezüglich Aufklärung und Sexualität von Migrationsfamilien Wert gelegt.
„Bisher war es zumeist so, dass nach Beginn der sexuellen Aktivität, Jugendliche aus einem Migrationshintergrund in der Regel ihre Familienplanung in einer sehr viel schnelleren Frequenz als deutsche Jugendliche begannen. Die durchgeführte Studie wird hinsichtlich dieser Entwicklung eventuell ebenfalls einige neue Erkenntnisse zu Tage fördern“, so der Mediziner.
Da die Langzeitdaten der neuen Studie sich jedoch ausschließlich auf Jugendliche mit deutschem Hintergrund beziehen, werden tatsächliche „Trendentwicklungen“ der Jugendlichen mit Migrationshintergrund erst in den kommenden Jahren erwartet.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Dipl. Med. Olaf Horn und sein Team bieten ihren Patientinnen umfangreiche Behandlungen und Beratungen zu dem gesamten Spektrum der Gynäkologie und Geburtshilfe. Zu den Leistungen der Praxis in Berlin-Spandau gehören ambulante und plastische Operationen, Mutterschaftsvorsorge, Krebsvorsorge und Sprechstunden zu Empfängnisverhütung und Kinderwunsch.
Durch effizientes Praxismanagement werden Wartezeiten auf ein Minimum reduziert. Kompetenz, Ruhe und Vertrauen gehören in der Praxis Olaf Horn zu den obersten Prioritäten.
Praxis Olaf Horn
Frauenarzt und Geburtshilfe
Magistratsweg 10
13593 Berlin (Staaken)
Telefon: (030) 3633333
Fax: (030) 36435601
kontakt(at)praxis-olaf-horn.de
Dipl. Med. Olaf Horn
Frauenarzt und Geburtshilfe
Magistratsweg 10
13593 Berlin (Staaken)
Telefon: (030) 3633333
Fax: (030) 36435601
Datum: 17.12.2010 - 13:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 317493
Anzahl Zeichen: 2580
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dipl. Med. Olaf Horn
Stadt:
13593 Berlin (Staaken)
Telefon: (030) 3633333
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.12.2010
Diese Pressemitteilung wurde bisher 437 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Forschung | Jugend und Sexualität"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Praxis Olaf Horn - Frauenarzt und Geburtshilfe (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).