Prost Neujahr: Für Kinder sind Alkoholreste und Zigarettenkippen lebensgefährlich / R+V-Infocenter

Prost Neujahr: Für Kinder sind Alkoholreste und Zigarettenkippen lebensgefährlich / R+V-Infocenter: Kinder unter sechs Jahren besonders häufig von Vergiftungen betroffen

ID: 321072
(ots) - Auch wenn es nach einer langen Silvesterparty
schwer fällt: Eltern sollten vor dem Schlafengehen zumindest die
vollen Aschenbecher leeren und Alkoholreste wegschütten. "Kinder sind
am Neujahrsmorgen oft als erste wach. Wenn sie dann neugierig
halbvolle Sektkelche oder Schnapsgläser austrinken oder
Zigarettenstummel probieren, können sie sich schwere Vergiftungen
zuziehen", warnt Dr. Marko Ostendorf, Arzt beim Infocenter der R+V
Versicherung. Vor allem Kinder unter sechs Jahren sind gefährdet: 90
Prozent der kindlichen Vergiftungsunfälle betreffen diese
Altersgruppe.

Neben Haushaltsreinigern, Medikamenten und Pflanzen verursacht
auch Nikotin schwere Vergiftungen. "Schon das Gift einer einzigen
Zigarette kann für einen Einjährigen tödlich sein", so R+V-Experte
Dr. Ostendorf. Wenn Eltern befürchten, dass ihr Kind mehr als eine
halbe Zigarette gegessen hat, sollten sie deshalb sofort die
zuständige Giftnotrufzentrale oder den Notarzt anrufen. Mit etwas
Wasser zerstoßene Kohletabletten sind eine sinnvolle
Erste-Hilfe-Maßnahme.

Schon ein Schluck Cognac gefährlich

Kinder reagieren auf Alkohol deutlich empfindlicher als
Erwachsene. "Ein halbes Schnapsglas Cognac löst bei Zweijährigen
bereits schwere Vergiftungserscheinungen aus", erklärt Dr. Ostendorf.
Das Kind kann plötzlich bewusstlos werden oder im schlimmsten Fall an
Atemlähmung sterben. Besondere Vorsicht ist auch bei Früchten aus
Bowlen oder Rumtöpfen geboten - weil sie süß sind und nicht so
intensiv nach Alkohol schmecken, essen die Kinder mehr davon.

Wenn ein Kind Alkohol zu sich genommen hat, sollten ihm die Eltern
Saft mit Zucker geben. Ist es nicht mehr ansprechbar, muss sofort der
Notarzt gerufen werden - es besteht Lebensgefahr. Auf keinen Fall
darf ein bewusstloses Kind zum Erbrechen gebracht werden, weil es


daran ersticken kann.

Mehr Themen rund um die Silvesterparty unter
http://www.infocenter.ruv.de



Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung
Anja Kassubek
Telefon 06172 9022-131
a.kassubek@arts-others.de
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Datum: 27.12.2010 - 13:30 Uhr
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