Der Tagesspiegel: Gewerkschaften verlieren Mitglieder
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verloren, allerdings hauptsächlich unter Erwerbslosen und Rentnern.
Das berichtet der Tagesspiegel (Donnerstagsausgabe) unter Berufung
auf Gewerkschaftskreise. So verzeichnet die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit 43.745 Abgängen ein Minus von
zwei Prozent und kommt nun auf knapp 2,1 Millionen Mitglieder. Unter
Erwerbstätigen wurden indes mehr Mitglieder gewonnen, als Mitglieder
austraten. Der Schwesterverband GEW hat 2010 mehr als 2000 Mitglieder
hinzugewonnen und organisiert nun 260.000 Lehrer, Erzieher und
Wissenschaftler. Die mit 2,63 Millionen Mitgliedern größte
Gewerkschaft, die IG Metall, will sich kommende Woche zur
Mitgliederentwicklung äußern. Von Funktionären hieß es jedoch, die
Zahlen seien weitgehend stabil. Die IG Bau verzeichnete leichte
Mitgliederverluste.
Beim eigenständigen Beamtenbund mit seinen 39 Fachgewerkschaften
sank die Mitgliederzahl 2010 zwar von 1,28 auf 1,26 Millionen - dies
jedoch nur, weil die Bahngewerkschaft GDBA den Beamtenbund verlassen
hatte, um sich der neuen DGB-Bahngewerkschaft EVG anzuschließen.
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Datum: 13.01.2011 - 11:38 Uhr
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