COMPUTERBILD-Test: Ankaufdienste im Internet als clevere Ebay-Alternative
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Erlöse bei Ebay-Auktionen aber doppelt so hoch
Wer Gebrauchtes versilbern will, versucht es oft über das
Online-Auktionshaus Ebay. Eine weniger bekannte Alternative sind
Ankaufdienste im Internet: Hier lassen sich beispielsweise Bücher,
CDs, DVDs oder Elektronikartikel zum Festpreis verkaufen. Die
Fachzeitschrift COMPUTERBILD hat bei fünf Diensten getestet, wie gut
das funktioniert, und ob es sich auch finanziell lohnt (Heft 3/2011,
ab Samstag am Kiosk).
Das Geschäftsmodell ist einfach: Die Dienste erwerben gebrauchte
Ware, um sie weiterzuverkaufen. Dazu gibt der Nutzer auf deren
Internetseite die Artikel ein, die er veräußern möchte. Nach einem
Mausklick zeigt der Dienst für jedes Produkt an, ob und zu welchem
Preis die Ware angekauft wird. Ist man damit einverstanden, sendet
man die Artikel per Paket ein. Nach Prüfung der Ware überweist der
Ankaufdienst dem Kunden den vereinbarten Preis.
Zu den Testkandidaten zählten Anbieter aus zwei Kategorien:
Einerseits drei Dienste, die vor allem Bücher, CDs und DVDs ankaufen,
andererseits zwei Anbieter, die auf Elektronikartikel wie Handys und
MP3-Spieler spezialisiert sind. Im Vergleich zu Ebay bringen die
Ankaufdienste einige Vorteile mit sich: Es fallen keine Gebühren an
und die Einsendung als versichertes Paket ist meist kostenlos. Vor
allem aber ist der Aufwand geringer, weil sich unterschiedliche
Artikel zusammen verkaufen lassen - bei Ebay wären mehrere Auktionen
und Pakete nötig. Zwar wird nicht alles angekauft, doch die
Verkaufschancen sind oft höher als beim Online-Auktionshaus, vor
allem bei Büchern.
Wie der COMPUTERBILD-Test zeigt, hat Ebay in einem wichtigen Punkt
die Nase vorne: Der Erlös ist fast immer höher als bei den
Ankaufdiensten. Das ermittelten die COMPUTERBILD-Experten anhand
eines Test-Warenkorbs von 100 Artikeln unterschiedlichen Zustands und
Alters. Selbst bei den beiden Testsiegern - Rebuy (für Bücher & Co.,
Testergebnis: 2,60) und Flip4New (für Elektronik, Testergebnis: 2,35)
- gab es durchschnittlich nur rund halb so viel Geld. Vor allem bei
höherwertigeren Produkten wie Elektronikartikeln macht sich das im
Portemonnaie bemerkbar. So zahlten die Ankaufsdienste beispielsweise
für ein gebrauchtes Navigationsgerät TomTom Go510 36 bis 40 Euro,
während es in Ebay-Auktionen im Schnitt für 66,39 Euro den Besitzer
wechselte.
Fazit: Wer Wert auf maximalen Erlös legt, ist bei Ebay besser
aufgehoben. Um Gebrauchtes fix zu entsorgen und dabei noch einige
Euro zu kassieren, sind Ankaufdienste aber eine gute Alternative.
Viele weitere Tests und Produktdetails auch unter
www.computerbild.de/tests
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Datum: 14.01.2011 - 10:29 Uhr
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