Die Deutschen entwickeln sich zu "Mobile Eatern" / Nestlé-Studie: In Ruhe essen ist für

Die Deutschen entwickeln sich zu "Mobile Eatern" / Nestlé-Studie: In Ruhe essen ist für zwei Drittel am wichtigsten - Bedeutung der Ernährung für Lebensqualität wächst

ID: 329492
(ots) - Immer mobiler, immer flexibler, immer
spontaner - wenn es ums Essen geht, dann entwickeln sich die
Deutschen zunehmend zu einem Volk der "Mobile Eater": Essen außer
Haus, Snacks zwischendurch oder gar als Ersatz für eine Hauptmahlzeit
- all dies gehört für immer mehr Deutsche zur Lebensrealität. Doch
wenn es darum geht, was sich zwei von drei Deutschen beim Essen
wirklich wünschen, dann ist es vor allem dieses: Zeit und Ruhe. Denn
im Alltag wird eine ausgewogene und gesunde Ernährung zunehmend zu
einer Herausforderung. So die neue Nestlé Studie 2011, die jetzt in
Frankfurt am Main vorgestellt wurde.

Über 4000 Bundesbürger wurden hierzu vom Institut für Demoskopie
Allensbach befragt. Sonderuntersuchungen durch die Gesellschaft für
Konsumforschung, GfK, zum Einkaufsverhalten und zum Kinder- und
Jugendmarkt durch iconKids & Youth ergänzen die Ergebnisse von
Allensbach. Unter www.nestle-studie.de können wesentliche Teile der
Studie eingesehen und kommentiert werden.

Im Vergleich zur Vorgängerstudie, die vor zwei Jahren erschien,
hat gutes Essen und Trinken als wichtige Facette der Lebensqualität
demnach um drei Prozentpunkte zugelegt - während andere Facetten
weitgehend konstant blieben. Unter den Bereichen und -zielen, die die
Deutschen als wichtig und erstrebenswert erachten, nimmt Ernährung
jetzt den fünften Rang ein, nach Freunden/Beziehung, Familie, Bildung
und Unabhängigkeit. Bei den Frauen und den über-60-Jährigen rangiert
Ernährung sogar an Position drei.

Nur jeder zweite Deutsche nimmt sich noch Zeit zum Essen

67 Prozent der Deutschen wünschen sich beim Essen vor allem Zeit
und Ruhe, denn immer mehr Menschen essen aus Frust und Streß (plus
fünf Prozentpunkte vs. 2009). Erst danach wünschen sie sich
Abwechslung, Frische oder Gemeinsamkeit. Hauptgrund für die besondere


Bedeutung, die die Deutschen dem Wunsch nach Zeit und Ruhe beim Essen
beimessen, ist der Studie zufolge der immer flexiblere und mobilere
Alltag vieler Bundesbürger. Demnach hat jeder Dritte ständig oder
teilweise einen unregelmäßigen Tagesablauf, Tendenz steigend. Mit
entsprechenden Konsequenzen bei der Ernährung: Nur jeder Zweite (53
Prozent) von Ihnen nimmt sich bewusst Zeit, um in Ruhe essen zu
können. 45 Prozent fehlt die Zeit, um sich so zu ernähren, wie sie
gerne möchten.

"Eine hohe Arbeitsbelastung und die Entstrukturierung der
Tagesabläufe führen weit verbreitet zu Ernährungsdefiziten," warnt
die Studie. Durch eine gute Infrastruktur bei der
Außer-Haus-Verpflegung und innovative Lebensmittel, könne auch bei
einem unregelmäßigen Tagesablauf und hohem Mobilitätsgrad eine
ausgewogene Ernährung sichergestellt werden.

Viele Berufstätige verschieben bewusste Ernährung auf das
Wochenende

80 Prozent der Vollzeit-Berufstätigen verpflegen sich mittags
inzwischen außer Haus. Dabei bewerten nur 65 Prozent das Angebot an
gesunden und ausgewogenen Gerichten in der Kantine positiv. Auch mit
dem Angebot kalorien- und fettarmer Gerichte sind nur 55 Prozent der
Nutzer zufrieden. Entsprechend kommen 28 Prozent der Berufstätigen
nur am Wochenende dazu, sich so zu ernähren, wie sie eigentlich
wollen.

Bei den Jüngeren führt die Entstrukturierung der Tagesabläufe
dazu, dass Hauptmahlzeiten immer öfter durch Snacks ersetzt werden.
Mehr als zwei Drittel der Unter-30-Jährigen essen zumindest ab und zu
statt einer Hauptmahlzeit eine Kleinigkeit, rund jeder Sechste
ersetzt sogar täglich oder fast täglich eine Hauptmahlzeit durch eine
Kleinigkeit. Entsprechend berichten jüngere "Heavy Snacker" verstärkt
über Ernährungsdefizite: Sie essen zu spät, zu ungesund, zu
unregelmäßig und mit Heißhunger. Rund 40 Prozent geben an zu viel
Süßes und zu viel Fastfood zu sich zu nehmen.

Entsprechend appelliert die Studie an das
Verantwortungsbewusstsein: "Der Trend zur spontanen, unstrukturierten
Ernährung erfordert zum einen eine wesentlich konsequentere
Ernährungserziehung von Kindern und Jugendlichen, zum anderen eine
Optimierung des Snacking-Angebots, um zu verhindern, dass die
zunehmende Spontanität zu Ernährungsdefiziten führt."



Pressekontakt:
Nestlé Deutschland AG
Alexander Antonoff
Telefon: +49 (0) 69 6671-2557
Fax: +49 (0) 69 6671-3190
E-Mail: alexander.antonoff@de.nestle.com

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Datum: 17.01.2011 - 10:00 Uhr
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