DJV fordert fünf Prozent beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
DJV fordert fünf Prozent beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk
(pressrelations) - Kassel, 17.01.2011 - Mit der Forderung nach einer Steigerung von im Volumen fünf Prozent geht der Deutsche Journalisten-Verband in die anstehenden Tarifverhandlungen mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Die Laufzeit der Tarifverträge für die fest angestellten und freien Journalistinnen und Journalisten bei den Sendern soll bei 12 Monaten liegen. Das beschloss am heutigen Montag die Große Tarifkommission des DJV in Kassel. "Die Kolleginnen und Kollegen bei ARD, ZDF und DeutschlandRadio haben einen Anspruch auf eine spürbare Erhöhung ihrer Gehälter und Honorare nach Jahren der Zurückhaltung", begründete DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Einsparungen und Umstrukturierungen bei den Sendern sowie teilweise rasant fortschreitende technische Veränderungen hätten zu permanent wachsendem Arbeitsdruck in den Hörfunk- und Fernsehredaktionen geführt. Dem müsse die anstehende Verhandlungsrunde Rechnung tragen.
Mit der beschlossenen Einführung des Haushaltsbeitrags für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hätten die Sender endlich die notwendige Planungssicherheit für die Rundfunkfinanzierung erhalten. Den nach wie vor bestehenden Unterschieden in der Finanzausstattung der einzelnen Sender komme der DJV damit entgegen, dass sich die Forderung nach fünf Prozent auf das Volumen richte. "Wir legen Wert auf faire und konstruktive Tarifverhandlungen, in deren Mittelpunkt eine baldige Gehalts- bzw. Honorarerhöhung stehen soll", sagte der DJV-Vorsitzende.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter
www.djv.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 17.01.2011 - 10:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 329530
Anzahl Zeichen: 1922
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und MedienresonanzanalysenDiese Pressemitteilung wurde bisher
281 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
DJV fordert fünf Prozent beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Augenzeugen.info heißt das Blog, das der Deutsche Journalisten-Verband am heutigen Mittwoch gestartet hat. Hier kommen Journalistinnen und Journalisten zu Wort, die Opfer von rechtsextremer Gewalt wurden oder Übergriffe auf Journalisten miterlebt ...
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Kündigungen von Journalisten bei den polnischen Rundfunksendern als "politisch motiviert" verurteilt und ihre sofortige Rücknahme gefordert. Unmittelbar nach Inkrafttreten des Mediengesetzes am ...
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Desinformationspolitik der Polizeibehörden zu den Silvester-Gewalttaten in Köln kritisiert. Als skandalös bezeichnete DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall das Verhalten des Kölner Polizeipräsidenten Wol ...