DATEV: Neues Jahr bringt leichte Einbußen beim Netto-Gehalt

DATEV: Neues Jahr bringt leichte Einbußen beim Netto-Gehalt

ID: 329689

Anhebung der Sozialversicherungsbeiträge trifft insbesondere mittlere Einkommen



DATEV: Neues Jahr bringt leichte Einbußen beim Netto-GehaltDATEV: Neues Jahr bringt leichte Einbußen beim Netto-Gehalt

(firmenpresse) - Nürnberg, 17. Januar 2011: In Kürze flattern die ersten Lohn- und Gehaltsabrechnungen des neuen Jahres auf den Tisch. Damit stellt sich die bange Frage, wie sich die Anhebungen bei den Beiträgen zur Sozialversicherung beim eigenen Einkommen bemerkbar machen. Zum Jahresbeginn wurde der Beitragssatz in der Krankenversicherung auf 15,5 Prozent und in der Arbeitslosenversicherung auf 3 Prozent angehoben. Dadurch haben Arbeitnehmer insgesamt zunächst eine Mehrbelastung von 0,4 Prozent (0,3 Prozent für die Krankenversicherung und 0,1 Prozent für die Arbeitslosenversicherung) zu schultern.

Inwiefern diese Änderungen das Einkommen beeinträchtigen, hat die DATEV eG für verschiedene Gehaltsstufen in den Konstellationen Single (Steuerklasse I), verheiratet (Steuerklasse III), verheiratet mit zwei Kindern (Steuerklasse III) und allein erziehend mit einem Kind (Steuerklasse II) berechnet. Tröstlich ist, dass sich die Mehrbelastung insgesamt aber in Grenzen hält, da im Gegenzug die Steuerbelastung leicht sinkt. Der Grund dafür ist die Abzugsmöglichkeit der Rentenversicherungsbeiträge im Rahmen der Vorsorgepauschale.

Aufs Jahr gerechnet ergeben sich in den Beispielen je nach Einkommensklasse maximal 94 Euro an zusätzlichen Abzügen, so dass die monatliche Differenz in jedem Fall im einstelligen Bereich bleibt. Am stärksten betroffen sind Verheiratete mit der Steuerklasse III (egal, ob mit oder ohne Nachwuchs) und einem Jahresgehalt von 30.000 Euro.

Die Tabelle "Veränderung der Jahres-Nettoeinkommen" mit den Berechnungen der Brutto-Netto-Differenz der Jahresgehälter von 20.000 bis 70.000 Euro, zeigt die Kürzungen nach der Anhebung des Beitragssatzes in der Krankenversicherung auf 15,5 Prozent und der Arbeitslosenversicherung auf 3 Prozent. Die Werte wurden für das Bundesland Bayern und ohne Kirchensteuer ermittelt, um die Vergleichbarkeit zu sichern. Der Arbeitnehmer ist in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Beträge sind in EUR und auf volle Beträge gerundet.



Die vollständige Tabelle der Veränderungen der Jahres-Nettoeinkommen finden Sie unter http://www.datev.de/portal/ShowContent.do?pid=dpi&cid=174799.

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Die DATEV eG, Nürnberg, ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Über den Kreis der Mitglieder hinaus zählen auch Unternehmen, Kommunen, Vereine und Institutionen zu den Kunden. Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Enterprise Resource Planning (ERP) sowie Organisation und Planung. Mit derzeit über 39.000 Mitgliedern, rund 5.800 Mitarbeitern und einem Umsatz von 672,4 Millionen Euro im Jahr 2009 zählt die 1966 gegründete DATEV zu den größten Informationsdienstleistern und Softwarehäusern in Europa. So belegt das Unternehmen beispielsweise im bekannten Lünendonk-Ranking Platz Vier in der Kategorie Softwarehäuser (gelistet nach Umsatz in Deutschland.



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 17.01.2011 - 12:55 Uhr
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