Mit WLAN unterwegs im Internet - Tipps für noch mehr Sicherheit

Mit WLAN unterwegs im Internet - Tipps für noch mehr Sicherheit

ID: 331408
(Thomson Reuters ONE) -
AVG Distribution Switzerland AG (DACH) /
Mit WLAN unterwegs im Internet - Tipps für noch mehr Sicherheit
Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

AVG warnt vor den Gefahren des öffentlichen Wi-Fi

München, Baar (CH), Amsterdam - 19. Januar 2011 - An vielen Flughäfen,
zahlreichen Hotels und Cafés werden inzwischen drahtlose Internetzugänge
angeboten. Bundesweit gibt es mehr als 15.000 so genannte WLAN-Hotspots. Sie
garantieren eine flächendeckende Breitband-Versorgung. Nutzer können unterwegs
via Laptop schnell und bequem ins Internet gehen. Die Sicherheit dieser
Funknetze ist jedoch häufig problematisch. "Wer ein öffentliches WLAN nutzt,
sollte unbedingt Vorsorgemaßnahmen treffen - ansonsten können Unbefugte leicht
auf den eigenen Rechner zugreifen oder versendete Daten auslesen", so Silvia
Besslich, Geschäftsführerin von AVG, einem der Global Player für Internet-
Sicherheit mit über 110 Millionen Kunden.

Was würden Sie tun, wenn Sie Ihre WLAN-Verbindung öffnen und Ihnen fünf
verfügbare drahtlose Netzwerke angezeigt werden? Woher wissen Sie, mit welchem
Angebot Sie sicher surfen können? Die zunehmende Verbreitung von sofortigem,
bequemen Verbindungsaufbau ruft Cyber-Kriminelle auf den Plan, die versuchen,
sensible Daten und persönliche Informationen zu stehlen. Besslich meint:
"Aktuelle Studien zeigen, dass die Bereitstellung kostenloser drahtloser
öffentlicher Netze in Flughäfen, Hotels und Cafés ein zunehmendes
Sicherheitsrisiko darstellt. Daten, die über ein drahtloses Netzwerk übermittelt
werden, sind anfälliger für die Manipulationen von Cyber-Kriminellen als jene,
die über den klassischen kabelgebundenen Internetanschluss ausgetauscht werden.


Das Einrichten öffentlicher Wi-Fi hotspots erhöht die Gefahr, dass sensible
Daten wie Bank-Passwörter oder persönliche Informationen in falsche Hände
gelangen. Die Anleitungen auf diversen Hacker-Websites zeigen, wie erschreckend
einfach solche Verbrechen begangen werden können."

Viele Benutzer wählen frei verfügbare WLAN-Netze. Im schlimmsten Fall wird man
direkt mit dem Computer eines Hackers verbunden. Erschwerend kommt hinzu, dass
der Netzwerkname (SSID), der zur Beschreibung und Identifizierung eines
drahtlosen Netzwerkes dient, auf dem System gespeichert wird. Ihr PC wird Sie
automatisch mit jedem Netzwerk verbinden, das diesen gespeicherten Namen hat. So
können sich Cyber-Kriminelle unbegrenzten Zugang zu Ihrem PC verschaffen.

AVG hat sechs Vorschläge, wie Sie sich schützen können, wenn Sie öffentliche Wi-
Fi-Verbindungen auf Reisen nutzen möchten:

1. Netzwerkeinstellungen überprüfen

Vor der Nutzung des öffentlichen Internetzugangs sollten Surfer unbedingt die
Netzwerkeinstellungen des eigenen Betriebssystems überprüfen. Die Funktion
"Dateifreigabe" ist zu deaktivieren. Dafür klickt man im Windows-Betriebssystem
das Verzeichnis "C:Dokumente und EinstellungenEigene Dateien" mit der rechten
Maustaste an und wählt den Menüpunkt "Freigabe und Sicherheit" aus. Andere
Hotspot-Nutzer können ansonsten unter Umständen auf die gespeicherten Dateien
des eigenen Rechners zugreifen.

2. Hotspot manuell auswählen

Die Anmelde- und Zugangsdaten des Hotspots müssen stimmen. Daher sollten Surfer
den Hotspot grundsätzlich manuell auswählen. Eine automatische
Verbindungsaufnahme durch das Betriebssystem ist nicht zu empfehlen.

3. Verbindungsdauer so kurz wie möglich halten

Aktivieren Sie keine WLAN-Verbindung, wenn Sie nicht planen, eine Website
aufzurufen. Das wird Sie nicht nur vor Cybercrime schützen, sondern auch Ihre
Batterie schonen.

4. Schließen Sie Ihre Shared folders

Wenn Sie unwissentlich eine Verbindung zu einem bösartigen Netzwerk aufbauen,
könnte ein Hacker leicht schädliche Spyware über Ihr Laptop weiterverbreiten.

5. Vorsicht bei sensiblen Daten

Überlegen Sie gut, welche Informationen Sie an öffentlichen Orten zugänglich
machen möchten. Selbst scheinbar harmlose Anmeldungen auf Web-E-Mail oder
Social-Networking-Konten können Cyber-Kriminellen Zugriff auf Ihre Daten geben.
Wer dennoch per Hotspot Geld überweisen muss, sollte auf die Verschlüsselung der
Verbindung achten. In der Adressleiste des Browsers sollte dann "https://" statt
"http://" vor der eigentlichen Adresse stehen. Zudem ist ein Schloss-Symbol
erkennbar.

6. Aktivieren Sie automatische Updates

Stellen Sie sicher, dass Ihre Sicherheits-Software, Betriebssystem,
Dienstprogramme und Anwendungen immer "up to date" sind.

Doch nicht nur Reisen stellen eine große Gefahr dar. Viele nutzen Wi-Fi im Büro
oder zu Hause. "Das home oder business-Wi-Fi zu schützen, ist nicht ganz so
schwierig. Problematisch ist jedoch, dass immer noch viele Menschen für ihre
Modems/Router mangelhafte oder überhaupt keine Passwörter benutzen.
Möglicherweise wissen sie nicht, wie diese eingerichtet werden können oder sie
denken, es werde sich schon niemand für ihr Netzwerk interessieren. Das Ergebnis
ist das gleiche. Selbst ein Anfänger-Hacker kann ein ungeschütztes Wi-Fi-
Netzwerk attackieren, private Informationen und sensible Daten stehlen oder die
Verbindung für schädliche oder illegale Aktivitäten missbrauchen", so
Geschäftsführerin Besslich. Sie empfiehlt einige grundlegende Schritte, um das
home bzw. business-Wi-Fi sicher zu machen.

1. Ändern Sie den Standard-Administrator-Benutzernamen und das Passwort für
Modem/Router

Cyberkrimelle wissen sehr genau, welche Passwörter standardmäßig vergeben
werden.

2. Ändern Sie den Netzwerknamen (SSID)

Die SSID wird an der Basisstation eingestellt. Um mehrere Basisstationen zu
einem Netz zu verbinden, stellt man dieselbe SSID ein. Zum Beispiel ist die SSID
für Linksys-Geräte in der Regel "linksys". Dies ruft die Cyberkriminellen auf
den Plan. Erstens, da es ihnen zeigt, dass Sie ein unzureichend geschütztes
Netzwerk haben, zweitens, da sie wissen, welche Art von Gerät Sie haben. Sie
sollten sich also einen neuen Namen ausdenken, und zwar einen, der es den
Kriminellen schwer macht, Rückschlüsse auf Sie, Ihre Familie, Ihr Geschäft oder
Ihren Wohnort zu ziehen. Extra-Tipp: Der Name, den Sie für die SSID geben,
sollte nicht derselbe sein wie der Wi-Fi-Schlüssel (Passwort).

3. Bitte nicht das Passwort "123456" verwenden...

Attacken von Cyberkriminellen beweisen immer wieder, dass viele Surfer
einfachste Ratschläge nicht beherzigen. Der Sicherheitsexperte Bogdan Calin
veröffentlichte in seinem Blog[1] die Ergebnisse seiner Untersuchung der
Passwörter rund 10 000 geknackter Microsoft-Postfächer. Laut Calin war das am
häufigsten verwendete Passwort «123456», welches 64-mal verwendet wurde. Platz
2 belegte «123456789», das die virtuelle Tür zu 18 Accounts öffnete. Außerdem
wurden in 42 Prozent der Fälle nur kleine Buchstaben verwendet, lediglich sechs
Prozent der User kombinierten Buchstaben und Zahlen. Etwa 2000 der Passwörter
waren mit sechs Zeichen zu kurz. Das längste hatte immerhin 30:
«lafaroleratropezoooooooooooooo».

4. Aktivieren Sie die Firewall auf Ihrem Computer, Modem oder Router

Stellen Sie sicher, dass Ihre Router-Firewall eingeschaltet ist. Für
zusätzlichen Schutz sollten Sie auf jedem PC, der mit dem Router verbunden ist,
eine Firewall installieren, wie sie in der AVG Internet Security 2011 enthalten
ist. www.avg-dach.de

[1] http://www.acunetix.com/blog/news/statistics-from-10000-leaked-hotmail-
passwords/

5. Schalten Sie das WLAN-Netzwerk bei längerer Nichtbenutzung aus

Das erschwert Hackern den Zugriff. Die meisten Modem/Router haben heutzutage
sehr benutzerfreundliche Setup-Dienstprogramme oder Web-Schnittstellen.
Informationen gibt es in den umfangreichen Handbüchern und im Internet.

6. Vor Viren und Schadprogrammen schützen

Wie beim Surfen über ein Kabel gilt auch bei der drahtlosen Internetnutzung:
Virenscanner, Firewalls und weitere Sicherheitsvorkehrungen müssen aktiviert und
auf dem neuesten Stand sein.

Bildmaterial

AVG internet security 2011

Über AVG
AVGwww.avg.com ist einer der weltweit führenden Anbieter von Internet-Security-
Lösungen und schützt 110 Millionen Endkunden und mittelständische Unternehmen in
170 Ländern vor der stetig wachsenden Zahl von Online-Bedrohungen wie Viren,
Spam, Spyware und gehackten Websites. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Amsterdam
verfügt über fast zwei Jahrzehnte Erfahrung im Kampf gegen Internetkriminalität
sowie eines der modernsten Labore, um weltweit Bedrohungen aus dem Web
aufzuspüren, sie zu verhindern und zu bekämpfen. Das AVG Software-Modell bietet
Einsteigern einen kostenlosen Antivirus-Basisschutz, der online zum Download zur
Verfügung steht, und erlaubt ein einfaches und preisgünstiges Upgrade auf ein
höheres Sicherheits- und Schutz-Niveau sowohl in Einzel- als auch in
Mehrbenutzerumgebungen.

AVG-Sicherheitsprodukte haben bereits zahlreiche Auszeichnungen und Empfehlungen
erhalten und werden regelmäßig von AV-Test zertifiziert.

Über AVG Distribution Switzerland AG (AVG DACH)
Die AVG Distribution Switzerland AG (AVG DACH)www.avg-dach.de ist die
Vermarktungsgesellschaft für den Vertrieb von AVG Produkten in
Deutschland, Österreich & der Schweiz (DACH). Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Baar/CH. Geschäftsführerin der Gesellschaft ist Silvia Besslich, Präsident des
Verwaltungsrates Norbert Stangl.


Pressekontakt
Susanne Mildner *susanne.mildner@avg-dach.com * AVG DACH * +41 41 760 7202
Deutschland: Bernhard-Wicki-Str. 7, 80636 München * Schweiz: Dorfstrasse
38, 6340 Baar



--- Ende der Mitteilung ---

AVG Distribution Switzerland AG (DACH)
Dorfstrasse 38 Baar Schweiz






This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.

Source: AVG Distribution Switzerland AG (DACH) via Thomson Reuters ONE

[HUG#1480615]


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  DGAP-News: YOC AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 und hervorragender Ausblick Nordea korrigiert Wachstumsprognose nach oben
Bereitgestellt von Benutzer: hugin
Datum: 19.01.2011 - 09:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 331408
Anzahl Zeichen: 11709

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Baar



Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 252 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mit WLAN unterwegs im Internet - Tipps für noch mehr Sicherheit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

AVG Distribution Switzerland AG (DACH) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von AVG Distribution Switzerland AG (DACH)


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z