Warum unsere Kinder zu Gewalttätern werden
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Warum unsere Kinder zu Gewalttätern werden
Was für eine Motivation treibt einen Jugendlichen an, der sich eine Sturmhaube überzieht, ein Maschinengewehr einpackt und zum Töten in eine Schule geht? Dieser Jugendliche hat sicher nicht nur zu viele gewaltverherrlichende Videos gesehen, sondern besitzt weitaus tiefere Beweggründe für seine Tat. Und genau diese Gründe gilt es zu kennen, um ein mögliches Blutbad rechtzeitig zu verhindern. Mit ihrem Buch "Kriegerträume" helfen die Experten dabei sich jugendlichen Gewalttaten zu nähern und zeigen, was sich in der Psyche der Täter abspielt. Dafür entwickelten sie verschiedene Kriegertypen, die zeigen, zu welchen symbolischen Figuren sich Jugendliche stilisieren und welche Bedürfnisse damit befriedigt werden sollen. Daraus lassen sich die Motive für die Täter ableiten und gezielt Präventionsmaßnahmen entwickeln. So gib es seit einigen Jahren beispielsweise das sog. "Bullying", das konkret "Mobbing an Schulen" meint. Diese Gewaltform beschreibt Schüler, die ihre Mitschüler verbal und körperlich attackieren. Hierbei sehen sich die Täter als Gladiatoren, die Kontrolle über ihre Opfer erlangen und daraus Befriedigung ziehen. Dazu geben die Experten praktische Tipps, wie Lehrer sich verhalten sollten, um diese Form der schulischen Gewalt rechtzeitig einzudämmen. Denn nur wer die Ursachen von Gewalt versteht, kann daraus lernen und spätere Formen der Gewalt verhindern, so der Ansatz der beiden Experten. In "Kriegerträume" zeigen sie konkrete Lösungswege und helfen dabei die Motivationsgründe der Täter zu verstehen und somit Schlimmeres zu verhindern.
Dr. Frank J. Robertz, Jahrgang 1970, leitet das Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) in Berlin. Er arbeitete über 15 Jahre mit gewaltbereiten Menschen und bildet heute europaweit Psychologen, Lehrer und Polizisten fort. Kontakt unter www.frank-robertz.com.
Dr. Ruben Wickenhäuser, Jahrgang 1973, studierte Biologie, Geschichte und Anthropologie, begründete zusammen mit Dr. Robertz das IGaK und befasst sich mit pädagogischen Fragestellungen der Jugendarbeit. Zu seiner Arbeit als freier Schriftsteller in Berlin siehe www.uhusnest.de.
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Datum: 20.01.2011 - 14:45 Uhr
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