Symantec Phishing- und Spam-Report Januar 2011
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Unter dem Mantel des Schweigens: Seit dem absoluten Spitzenwert im August ging die Spam-Belastung in den letzten vier Monaten um 65 Prozent zurück. Zu verdanken ist die positive Entwicklung im Dezember vor allem der Inaktivität großer Botnets. Das dominante Rustock Botnet schwieg ab dem 25. Dezember und produzierte weniger als 0,5 Prozent des weltweiten Spam. Auch die Botnets Lethic und Xarvester befanden sich ab 28. beziehungsweise 31. Dezember im Winterschlaf.
Inkognito unterwegs: Obwohl das Nachrichtenvolumen zurückging, blieben die Cyberkriminellen nicht unkreativ: Spammer nutzten zunehmend Freeweb-Domains oder URL-Verkürzer, um die wahre Identität ihrer Zielseite zu verschleiern.
Gute Vorsätze adé: Nach Silvester war es mit dem trügerischen Frieden schnell vorbei. Ab 10. Januar schossen die Cyberkriminellen erneut ein Feuerwerk an Spam-Nachrichten ab. Das Aufkommen erhöhte sich an diesem Tag um satte 49 Prozent im Vergleich zum Vortag. Rustock ist seitdem wieder aktiv. Die Spammer zielten diesmal vor allem auf die guten Neujahrsvorsätze: Besonders günstige Mitgliedschaften für Fitnessstudios standen hoch im Kurs bei den beliebtesten Spam-Themen.
Soziale Kälte: Soziale Netzwerke stehen weiterhin im Fokus der Phisher. Mit zahlreichen Tricks versuchen Cyberkriminelle die Nutzer zur Preisgabe ihrer Daten zu bewegen. Dabei lockten sie im Dezember mit vermeintlich neuen Features wie einem Webcam-Service, pornografischen Inhalten oder gefälschten Angeboten für Hacker-Software.
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Datum: 21.01.2011 - 13:13 Uhr
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