Neue OZ: Kommentar zu Matthias Sammer / HSV
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Matthias Sammer ist seinem Ruf als Querkopf gerecht geworden. Mit
seiner Absage hat er den HSV bis auf die Knochen blamiert. Die
Hanseaten waren sich sicher, dass der DFB-Sportdirektor dem Verband
den Rücken kehrt. Doch der 43-Jährige ließ sich nicht unter Druck
setzen. Es ist nicht seine Art, Schnellschüsse zu machen.
Für den HSV kommt der Rückzug Sammers einem Super-GAU gleich. Und
der große Verlierer ist neben dem neu gewählten Aufsichtsrat
Sportdirektor Bastian Reinhardt. Der Ex-Profi muss sich vorkommen wie
ein Frühstücksdirektor auf dem Abstellgleis. Anstatt ihn aufzubauen
wie die Bayern Christian Nerlinger, hat der HSV ihn ins kalte Wasser
geworfen, um ihn schnell wieder fallen zu lassen. Erst wurde
versucht, Ex-Manager Günter Netzer zu holen, dann sollte Sammer für
Reinhardt installiert werden. Dieser Zickzack-Kurs hat dem HSV mehr
geschadet als genützt. Der Imageschaden ist perfekt.
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Datum: 21.01.2011 - 22:00 Uhr
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