DGAP-Media: The Nielsen Company: NIELSEN VERÖFFENTLICHT BRUTTOWERBEINVESTITIONEN FÜR DIRECT MAIL,

DGAP-Media: The Nielsen Company: NIELSEN VERÖFFENTLICHT BRUTTOWERBEINVESTITIONEN FÜR DIRECT MAIL, AT-RETAIL-MEDIA&TRANSPORT MEDIA

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Werbung/Kommunikation/
The Nielsen Company: NIELSEN VERÖFFENTLICHT BRUTTOWERBEINVESTITIONEN
FÜR DIRECT MAIL, AT-RETAIL-MEDIA&TRANSPORT MEDIA

24.01.2011 / 08:39

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NIELSEN VERÖFFENTLICHT BRUTTOWERBEINVESTITIONEN FÜR DIRECT MAIL,
AT-RETAIL-MEDIA&TRANSPORT MEDIA

3,4 Milliarden Euro Bruttowerbedruck für Werbung per Post in 2010 /
At-Retail-Media mit Werbewachstum / Transport Media mit Werbeeinbußen

Das Medium Direct Mail - Werbesendungen, die unaufgefordert im Briefkasten
der Konsumenten ankommen - setzte in 2010 einen Bruttowerbedruck in Höhe
von 3,4 Milliarden Euro um. Damit behauptete dieses Werbemedium den vierten
Platz im Bruttowerberanking nach den Medien Fernsehen, Zeitungen und
Publikumszeitschriften. Während die Werbemaßnahmen am Point of Sale einen
Zuwachs ihres Bruttowerbeumsatzes um plus 11,4 Prozent ermittelten, schloss
die Verkehrsmittelwerbung das Jahr 2010 mit einem Rückgang ihrer
Werbeerlöse um minus 7,2 Prozent ab. Dies sind aktuelle Ergebnisse des
renommierten Markt- und Medienforschungsunternehmens Nielsen, die nun
veröffentlichten wurden.

Als einzige - und damit werbestärkste - Branche investierte der
Versandhandelüber eine Milliarde Euro (1,3 Milliarden Euro) in die Werbung
per Post. Die Handelsorganisationen, die in den Above-the-line-Medien eine
Reduzierung ihres Bruttowerbedrucks vornahmen, investierten indes
beachtliche 828,2 Millionen Euro in Direct Mail. Auf dem dritten Platz der
werbestärksten Branchen in diesem wichtigen Medium der BtC-Kommunikation
stehen die Möbel- und Einrichtungshäuser mit einem Bruttowerbebudget in
Höhe von 207,1 Millionen Euro, gefolgt von der Branche Baustoffe und
Bauzubehör mit 126,5 Millionen Euro. Die restlichen Branchen investierten


weniger als 100 Millionen Euro in die Werbung per Post.

Im Ranking der Top-5-werbestärksten Unternehmen im Medium Direct Mail nimmt
das Real,- SB Warenhaus mit insgesamt 90,8 Millionen Euro den ersten Rang
ein, gefolgt vom Lebensmitteldiscounter Lidl und dem Versandhändler Otto
mit 83,1 Millionen Euro bzw. 82,8 Millionen Euro. Auf dem vierten Platz
steht mit Rewe und einem Bruttowerbedruck in Höhe von 68,6 Millionen Euro
eine weitere Handelsorganisation. Rang fünf nimmt die Weltbild
Verlagsgruppe mit insgesamt 68,3 Millionen Euro ein. Diese fünf Branchen
halten zusammen insgesamt 11,4 Prozent des gesamten Bruttowerbedrucks des
Mediums Direct Mail.

Der größte Teil der Aufwendungen für Dialogmarketing entfällt nach wie vor
auf die adressierten Werbesendungen, die mit 1,9 Milliarden Euro und einem
Anteil von 55,9 Prozent die ausgabenstärkste Werbeform darstellen. Der
durch teil- und unadressierte Werbesendungen generierte Bruttowerbedruck
ist traditionell geringer: Unadressierte Werbesendungen erreichten einen
Anteil von 41,6 Prozent bzw. 1,4 Milliarden Euro, während teiladressierte
Werbesendungen mit insgesamt 86,0 Millionen Euro an Werbeaufwendungen 2,5
Prozent am gesamten Direct Mail-Markt ausmachten

Hinsichtlich der verwendeten Werbesendungstypen machte der Werbebrief mit
32,7 Prozent bzw. 1,1 Milliarden den größten Anteil am Direct Mail-Markt
aus, dicht gefolgt von dem Werbesendungstyp Prospekt mit einem Anteil von
32,3 Prozent. Mit einem Anteil von 25,0 Prozent folgen Kataloge sowie
Wurfzettel und Flyer mit 8,6 Prozent und Werbepostkarten mit 1,4 Prozent.

Die Daten im Bereich Direct Mail werden anhand einer repräsentativen
Stichprobe von 10.000 privaten Haushalten aus der Gesamtbevölkerung (Direct
Mail-Panel; bis Juni 2007 bestehend aus 5.000 Haushalten) ermittelt und auf
alle 39,437 Millionen Haushalte in Deutschland hochgerechnet.


Das Medium At-Retail-Media - die Werbemaßnahmen am Point of Sale -
verbuchte für 2010 ein Plus von 11,4 Prozent auf insgesamt 55,8 Millionen
Euro. Mit insgesamt 8,2 Millionen Euro an Werbeaufwendungen setzte die
Branche Rubriken-Werbung weiterhin am stärksten auf dieses Medium und
steigerte seinen Werbedruck um beachtliche 97,8 Prozent. Mit der Werbung
für Einrichtungen für Gesundheit und Pflege sowie Arzneimittel nutzte die
Pharmabranche die Werbemaßnahmen am Point of Sale ebenfalls wieder recht
intensiv und investierte insgesamt 5,2 Millionen Euro (plus 11,7 Prozent)
bzw. 4,4 Millionen Euro (plus 3,0 Prozent) in Werbeschaltungen.

Die Erhebung der Daten für die Nielsen At-Retail-Media Werbestatistik
erfolgt auf Basis der z. Z. monatlichen Meldungen der führenden
Medienvermarkter (für die Werbeformen Kassenwerbung, Instore Radio und
Einkaufswagenwerbung im LEH, Drogeriemärkten, Getränke-Abhol- und
Baumärkten sowie Zapfpistolenwerbung und Türbeklebungen an Tankstellen),
die entsprechend durch die Werbungtreibenden, deren Dienstleister
respektive Agenturen etc. eingebucht werden. Die Erhebung entstand aus
einer Initiative und in Kooperation mit dem POPAI (Point of Purchase
Advertising International) Arbeitskreis At-Retail-Media.


Der Bruttowerbedruck im Medium Transport Media entwickelte sich mit einem
Minus von 7,2 Prozent auf 61,1 Millionen Euro im Vergleich zum
Bruttowerbejahr 2010 weiter rückläufig. Stärkste werbungtreibende Branche
in diesem Medium mit einem Bruttowerbedruck in Höhe von knapp 3,0 Millionen
Euro waren die Schokoladen- und Süßwarenhersteller mit einem Plus von 30,6
Prozent.

Die Nielsen Transport Media Werbestatistik ist eine Kooperation von Nielsen
Media und dem Fachverband Außenwerbung e.V.. Die Erhebung der Daten erfolgt
auf Basis der monatlichen Meldungen der FAW-Mitglieder, die die jeweiligen
Bruttowerbeumsätze der von ihnen vermarkteten Verkehrsmittelwerbeflächen
direkt an das Medienforschungsunternehmen melden.


Anmerkung: Die von Nielsen Media erhobenen Bruttowerbedaten geben den
Werbedruck wieder, den die Werbungtreibenden auf ihren Produkten und
Services beim Konsumenten entfachen. Aus den Bruttowerbedaten lässt sich
detailliert ablesen, welche Mediastrategie die Werbung-treibenden
verfolgen. Der Bruttowerbemarkt erhebt keinen Anspruch, die individuellen,
monetären Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern widerzuspiegeln, deren
Konditionen naturgemäßvon der Marktmacht des Werbungtreibenden bzw. der
Agentur sowie der allgemeinen Nachfrage am Werbemarkt bestimmt wird. Diese
individuellen Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern werden auch nichtöffentlich bekannt gegeben.Über The Nielsen Company
The Nielsen Company ist ein globales Informations- und Medienunternehmen
mit führender Marktposition in den Bereichen Marketing- und
Verbraucherinformationen, Media-Informationen zu Fernsehen, Online-, Mobil-
und weiteren Medien, Fachmessen sowie Business Publications. Das in
Privatbesitz befindliche Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern aktiv mit
Hauptsitz in New York (USA). Weitere Informationen finden Sie im Internet
unter www.nielsen.com.


Kontakt:
Silke Trost
Senior Manager Media&Marketing Relations
Nielsen Media&Online, Germany
The Nielsen Company

mailto:silke.trost@nielsen.com
Phone +49 (0) 40 / 23642 - 133
Fax +49 (0) 40 / 23642 - 8133
http://www.nielsen.de


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