Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren

Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren

ID: 335022

Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren



(pressrelations) - ngfristige ökonomische Wandel wird von substanziellen, plausiblen und relevanten Megatrends begleitet. Zu solchen großen Entwicklungslinien, die mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten, gehören der Klimawandel ebenso wie die zunehmende Weltbevölkerung. Volkswirtschaften und Unternehmen, die sich rechtzeitig darauf einstellen, werden zu den Gewinnern der Entwicklung gehören.

Zu den Megatrends, die für eine international stark verflochtene Volkswirtschaft wie die deutsche merkliche ökonomische Auswirkungen haben, zählen Wachstum und Alterung der Weltbevölkerung sowie die Urbanisierung. Bis 2050 steigt die Weltbevölkerung um 2,2 Milliarden auf 9,1 Milliarden Menschen, wobei dann 6,4 Milliarden in Städten leben. Die Zahl der Älteren verdreifacht sich auf 2 Milliarden Menschen.

Ferner setzt sich die Globalisierung fort, wobei mehr Menschen in den aufstrebenden Volkswirtschaften am Wohlstand teilhaben wollen. Das eröffnet für die auf Qualitätsprodukte verpflichtete deutsche Industrie neue Absatzmöglichkeiten. Rohstoffe werden knapper und teurer. Der Preis für Eisenerz z.B. hat sich 2010 verdoppelt, die Exporte von Seltenen Erden aus China haben sich in den vergangenen fünf Jahren halbiert.

Die klimatischen Bedingungen verändern sich, wobei es regional unterschiedlich starke Anpassungslasten geben wird. Das Thema Sicherheit mit seinen vielen Facetten - physische, soziale, technologische Sicherheit usw. - bestimmt ebenfalls den weiteren wirtschaftlichen Wandel. All dies wird den technologischen Fortschritt antreiben. Zu nennen sind hier neue Werkstoffe, eine sichere Energieversorgung und Mobilität für Milliarden Menschen.


Prof. Dr. Michael Grömling
Telefon:
0221 4981-776

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 25.01.2011 - 12:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 335022
Anzahl Zeichen: 1932

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 173 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Deutsche Wirtschaft muss frühzeitig reagieren"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Detroit ist pleite ? das Ruhrgebiet bald auch? ...

Die ehemalige Autostadt Detroit hat umgerechnet mehr als 15 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Jetzt ist die Stadt bankrott. Droht deutschen Kommunen Ähnliches? Immerhin stehen viele tief in der Kreide: Insgesamt betrug der Schuldenberg aller St ...

Der Lohn der guten Tat ...

Das Thema nachhaltiges Wirtschaften gewinnt für deutsche Immobilienunternehmen zunehmend an Bedeutung. Das hat eine Studie ergeben, die im Frühjahr 2013 gemeinsam von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Kompetenzfeld Immobilienökonomik beim I ...

Mehr Binnenmarkt, mehr Wachstum ...

Gelingt es, den Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union weiter zu liberalisieren, könnte dies helfen, die Krise in der Eurozone besser in den Griff zu bekommen. Denn ein stark ...

Alle Meldungen von Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z