DAV distanziert sich von zweifelhafter Abrechnungspraxis
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sich erneut und unmissverständlich von der nun bekannt gewordenen
Praxis einzelner, auf die Versorgung mit Zytostatika spezialisierter
Apotheker. Medienberichten zufolge haben einige spezialisierte
Apotheken in Einzelfällen nachträglich Rechnungen für bereits vor
Jahren erbrachte Leistungen zu Lasten privat versicherter Patienten
versendet.
Der DAV-Vorsitzende Fritz Becker stellt klar: "Sollten die
Medienberichte zutreffen, dann ist es unverfroren, auf welche
groteske Weise Einzelne versuchen, einen persönlichen Vorteil zu
generieren und ihre Umsätze zu verbessern. Dieser Mangel an
Sensibilität gegenüber den Betroffenen und ihren Angehörigen führt
dazu, dass das Verhalten einiger Weniger ein schlechtes Licht auf die
übrigen rund 21.500 Apothekenteams mit 150.000 sorgsamen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wirft."
Becker: "So, wie wir Apotheker eine faire Honorierung unserer
Leistungen verlangen, wollen wir sicherstellen, dass Patienten auf
einen fairen Umgang vertrauen können." Der DAV fordert deshalb von
den Verursachern und deren Verband VZA eine ehrliche und umgehende
Aufklärung und Richtigstellung sowie eine umgehende Entschuldigung
bei den Betroffenen.
Die Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de.
Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
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Datum: 26.01.2011 - 14:35 Uhr
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