Vom alternativen Frauenunternehmen zum Social Entrepreneuseship = Sozialen Unternehmen
Am 17. Februar, um 19:00 h diskutieren Katja von der Bey, Geschäftsführerin der Weiberwirtschaft e.G. und Ricarda Buch, Autorin des Buchs: „Risikoexistenz Frau – Zur Geschichte von Frauennetzwerken und Frauenbetrieben in Berlin“ im Frauenkulturzentrum BEGiNE in der Potsdamer Str. 139 in Schöneberg. Thema des Abends sind die Möglichkeiten die Formen Solidarischer Ökonomie Frauen zur Existenzsicherung bieten.
Es geht auch anders!
Die beiden Geschäftsfrauen die nicht nach Davos eingeladen wurden zeigen Wege auf, die solidarisches Wirtschaften von Frauen ermöglichen. Sie tragen zur Klärung folgender Fragen bei:
•Wer profitiert von der globalisierten Welt und wie sind Frauen und die Versorgung ihrer Familien davon betroffen?
•Wo stehen Frauenunternehmen heute?
Bietet die Gründung eines Unternehmens Frauen heute bessere Chancen auf eine Existenzsicherung als in der Vergangenheit?
•Welche praktischen Beispiele solidarischer Frauenunternehmen gab und gibt es?
•Was können Frauen unternehmen, um sich und anderen die Existenz zu sichern?
Diese Veranstaltung ist die dritte Veranstaltung innerhalb der Reihe „Anders Wirtschaften – Anders Leben.
Für Rückfragen steht Ulrike Haase montags bis donnerstags zwischen 12:00 h und 18:00 h unter Tel: 030-215 14 14 zur Verfügung.
BEGINE – Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
Potsdamer Str. 139
10783 Berlin
Fon: 030-215 14 14
www.begine.de
E-Mail: kultur@begine.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kurzportrait - BEGINE-Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V
Berlinweites Frauenkulturzentrum. Location für Events der Sparten Literatur, Musik, Kunstausstellungen sowie Veranstaltungen der politischen Bildung.
Ein Schwerpunkt der Arbeit ist Künstlerinnenberatung im Bereich Berufswegplanung, KSK, GEMA, Konzept- und Marketingberatung. Der Treffpunkt: dient verschiedenen Frauengruppen als Ort der Begegnung und Selbsthilfe. Regelmäßige, offene Angebote gewährleisten eine ngezwungene Atmosphäre und verschiedenste Aktivitäten.
Hintergründiges
Anfang der 1980er Jahre besetzten Frauen das Haus in der Potsdamer Str. 139, (Potse 139) um es in Stand zu setzen. 1986 waren die dringlichsten Arbeiten abgeschlossen. Neben Wohnraum entstand auch ein FrauenCafé und ein nicht mehr genutztes Pelz-Geschäft (das Pelze) wurde zum multimedialen Kreativ-Raum umfunktioniert.
Seit Mitte bis Ende der 80er Jahre erhält der Kulturverein der BEGINE Zuschüsse (in geringem Umfang) seitens des berliner Senats - zunächst aus dem sog. „Finktopf“, benannt nach dem ehemaligen Wirtschaftssenator Fink. Die Mittel wurden für Selbsthilfeprojekte bereitgestellt. Aktuell bekommen wir vom Senat eine Stelle mit 25 Wo/h, eine BEZ-Stelle und einen Mietzuschuss für die Beratung von Künstlerinnen und die Angebote im niederschwelligen Bereich. Konzerte, Lesungen, etc. fallen unter die wirtschaftliche Betätigung des Zweckbetriebs und müssen aus eigener Kraft finanziert werden.
Weil die BEGINE aus der Tradition der emanzipatorisch, linksfeministischen Frauen-/Lesbenbewegung kommt, hat die politische Bildungsarbeit Bedeutung. Diese ist keineswegs nur auf die engere Thematik der Frauen- und Lesbenbewegung reduziert, denn allgemeinpolitische Themen gerade der Ökonomie betreffen Frauen und Lesben ja angesichts ungleicher Wirtschaftsverhältnisse in besonderer Weise.
Ein beispielhafter Überblick über den Programmalltag der BEGINE befindet sich auf www.begine.de
BEGINE – Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.
Potsdamer Str. 139
10783 Berlin
Fon: 030-215 14 14
www.begine.de
E-Mail: kultur(at)begine.de
Ulrike Haase
Datum: 26.01.2011 - 16:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Ulrike Haase
Stadt:
Berlin
Telefon: 030-2151414
Kategorie:
Bildung & Beruf
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 26.01.2011
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