Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen eindämmen / Trendwende bei besonders gefährdeter jüngerer Altersgruppe
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Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen eindämmen / Trendwende bei besonders gefährdeter jüngerer Altersgruppe
Das Projekt HaLT bietet Jugendlichen, die wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, noch in der Klinik Gespräche und Hilfe von geschulten Mitarbeitern an - also frühzeitig und in einer sensiblen Phase. Dabei werden auch die Eltern mit einbezogen. Bis Ende 2011 sollen HaLT-Angebote möglichst für alle Jugendlichen in ganz Bayern wohnortnah erreichbar sein. Huml: "Wir konnten die Zahl der Beratungsstandorte seit 2009 fast verdoppeln. Heute gibt es in Bayern bereits 41 HaLT-Angebote". 50 bis 60 HaLT-Standorte im Freistaat sind sinnvoll. Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert HaLT jährlich mit rund 230.000 Euro. Der Bayerische Landtag hatte die Mittel für 2010 zusätzlich um weitere 100.000 Euro aufgestockt. Krankenkassen beteiligen sich seit Projektbeginn an der Finanzierung.
Das Bayerische Gesundheitsministerium unterstützt neben HaLT auch 2011 unvermindert weitere Präventionsmaßnahmen und Ausstellungen gegen Jugendalkoholismus. Es stellt dafür in der Summe rund eine Millionen Euro bereit. Huml: "Insgesamt ist die Zahl der Alkoholvergiftungen im Kindes- und Jugendalter immer noch zu hoch. Das Niveau der Förderung für die Suchtprävention soll erhalten bleiben. Die Finanzmittel dazu werden trotz schwieriger Haushaltslage nicht gekürzt." Weitere Informationen zum Projekt HaLT unter http://www.bas-muenchen.de
Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon (089) 9214 - 00
Fax (089) 9214-2266
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Datum: 26.01.2011 - 22:45 Uhr
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