Remmel: Wasserwirtschaft muss sich an den Klimawandel anpassen
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Remmel: Wasserwirtschaft muss sich an den Klimawandel anpassen
"Mit einer ambitionierten Klimaschutzpolitik wollen wir dabei helfen, den Klimawandel zu stoppen", sagte der Minister in der Recklinghausener Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW. Gleichzeitig müsse man sich aber auch auf die nicht mehr abwendbaren Klimafolgen einstellen. Denn in einem dicht besiedelten Bundesland wie Nordrhein-Westfalen wirken sich Extremsituationen wie Hochwasser oder Dürreperioden sowohl auf die Gesundheit der Bürger als auch auf die Infrastruktur des Landes aus. Bei der Anpassung an den Klimawandel stehe die Wasserwirtschaft daher besonders im Fokus.
Erste mögliche Anpassungsmaßnahmen gehen aus verschiedenen vom Umweltministerium initiierten Studien hervor, die während des eintägigen Symposiums unter dem Motto "Wasser im Wandel? Die Folgen der globalen Erwärmung für die Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen" vorgestellt wurden. Unter anderem wurde untersucht, wo in Nordrhein-Westfalen die Grundwasserstände sinken oder welche Gebiete besonders von Starkregenfällen bedroht sind. In der Vergangenheit waren zum Beispiel die Städte Delbrück 2007 und Dortmund 2008 von Starkregenfällen betroffen, die weite Teile der Stadtgebiete überschwemmten. Mit leicht absinkenden Grundwasserständen ist in Zukunft unter anderem in der Ost-Eifel, der Niederrheinischen Bucht und im Sauerland zu rechnen.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft und zu möglichen Anpassungsmaßnahmen sind in der Broschüre "Klimawandel und Wasserwirtschaft" enthalten, die das Klimaschutzministerium heute vorgestellt hat.
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
des Landes Nordrhein-Westfalen
Schwannstr. 3
40476 Düsseldorf
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Datum: 27.01.2011 - 15:15 Uhr
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