Mobbing-Vorwürfe bei der Polizei bestätigen sich - GRÜNE: Personelle Konsequenzen müssen folgen

Mobbing-Vorwürfe bei der Polizei bestätigen sich - GRÜNE: Personelle Konsequenzen müssen folgen

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Mobbing-Vorwürfe bei der Polizei bestätigen sich - GRÜNE: Personelle Konsequenzen müssen folgen



(pressrelations) - Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt, dass das Disziplinarverfahren gegen Herrn Z. endlich eingestellt wurde. "Wir sehen unsere Vorwürfe bestätigt: Herr Z. wurde durch die Führungsetage des Frankfurter Polizeipräsidiums drangsaliert und offensichtlich auch gemobbt. Er wurde zu Unrecht vom Dienst suspendiert. Das Land sollte sich jetzt auf einen Vergleich mit Z. einlassen und die Verhandlungen auf Schadensersatz wegen Rufschädigung nicht zur nächsten Schlammschlacht verkommen lassen. Das hat auch das zuständige Gericht nahegelegt", fordert Jürgen Frömmrich, innenpolitischer Sprecher der GRÜNEN.

"Nach dem Ausgang des Disziplinarverfahrens stellt sich für uns die Frage nach den Folgen für Sabine Thurau. Nach dem Ausgang des Verfahrens kann Thurau unmöglich wieder in die Führungsebene der Polizei zurückkehren", so Frömmrich. Im Mittelpunkt der Mobbingvorwürfe steht die ehemalige Vizepräsidentin des Polizeipräsidiums Frankfurt, Sabine Thurau, die zurzeit von ihren Aufgaben als LKA-Chefin entbunden ist. Sie habe laut Zeugenaussagen öffentlich erklärt, dass Herr Z. in kriminelle Machenschaften verwickelt sei und deswegen nie wieder in den Polizeidienst zurückkehren werde ? dafür werde sie persönlich sorgen. "Landespolizeipräsident Münch muss nun öffentlich erklären, welche Folgen der Ausgang des Verfahrens auf die Führungsebene der Polizei hat. Wenn die Ankündigungen bei Dienstantritt ernst gemeint waren, muss Münch Innenminister Rhein jetzt personelle Konsequenzen vorschlagen."

Auch die Rolle von Polizeipräsident Achim Thiel müsse geklärt werden. Mitte 2008 habe Thiel sich persönlich mit der Bitte an die Staatsanwaltschaft gewandt, dass Ermittlungsverfahren gegen Z. weiter zu betreiben. "Sein Bedauern kommt etwas spät." Eine Entschuldigung erwarte Frömmrich aber vom Innenminister: "Nach den Zumutungen die Z. während des Disziplinarverfahrens ertragen musste, wäre das ein richtiges Signal".




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Datum: 28.01.2011 - 23:45 Uhr
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