Wird Maastricht wegen der Bergbauvergangenheit Europäische Kulturhauptstadt 2018?
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Symposium am 2. Februar 2011 im Continiumüber Bedeutung des industriellen Erbes bei der Wahl zur Kulturhauptstadt sowie Beginn eines partnerübergreifenden Bergbauprojektes
Industrielles Erbe als positiver Einfluss auf die Wahl zur Kulturhauptstadt
Im Rahmen des Beginns des Projektes "Mijnverleden, Mijn Toekomst" organisiert das Continium das Symposium Industrial Heritage. Diverse internationale Sprecher vermitteln am 2. Februar 2011 ihre Vision zur Bedeutung des industriellen Erbes für die Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt: Zusammenhänge und gegenseitige Einflüsse werden analysiert. Wie kann das industrielle Erbe positiv eingesetzt werden, um den Titel Europäische Kulturhauptstadt für ein Gebiet oder eine Stadt zu erlangen? Experten auf dem Gebiet des industriellen Erbes, die in der Vergangenheit schon Europäische Kulturhauptstädte auf Kurs gebracht haben, gehen auf diese Fragen ein. Zu den Sprechern gehören Mr. Neil Peterson aus Liverpool (Kulturhauptstadt 2008) und Dr. Oliver Scheytt, Manager der Ruhr.2010, dem Programm von Essen (Kulturhauptstadt 2010). Beide Städte besitzen eine gewichtige industrielle Vergangenheit. Mit der Kandidatur von Maastricht als Europäische Kulturhauptstadt 2018 und dem Bergbau-Erbe in der Region ist die Thematik industrielles Erbe als gewinnender Faktor für eine Kulturhauptstadt besonders aktuell. Vorsitzender des eintägigen Symposiums ist denn auch Guido Wevers, künstlerischer Leiter der Kandidatur der Stadt Maastricht als Europäische Kulturhauptstadt 2018.
Partnerübergreifendes Projekt "Mijnverleden, Mijn Toekomst" startet
Während des Symposiums findet der offizielle kick off des zweijährigen Projektes "Mijnverleden, Mijn Toekomst" statt, eine Initiative des Provinzparlaments. Mit Unterstützung der Provinz Limburg und in Zusammenarbeit mit diversen regionalen Partnern wird das Continium während der kommenden zwei Jahre dieses Projekt umsetzen. Das Projekt soll der Auflösung des Wissens um die Bergbauvergangenheit Limburgs und der Verstreuung ihrer Relikte entgegenwirken. Das Continium als regionales Wissenszentrum dient dem Projekt als Zentrale, bei der alle Initiativen auf dem Gebiet der Bergbauvergangenheit zusammenlaufen und nachhaltig koordiniert werden, ohne dabei die Identität der teilnehmenden Partner aus den Augen zu verlieren.
Digitalisierung der Bergbausammlungen
Am Projekt beteiligt sind neben dem Continium auch die Steinkohlemine Valkenburg, das Museum het Domein Sittard, DeMijnen.nl, das Niederländische Bergbaumuseum Heerlen, die Plattform De Mijnen sowie Rijckheyt Heerlen. Das Projekt ist in drei Gebiete gegliedert: Sammlung, Digitalisierung und Veranstaltungen. Ihre Kombination schafft Synergien und macht die Bergbauvergangenheit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Jedes Gebiet ist in mehrere Teilprojekte untergliedert. Alle Bergbausammlungen werden digitalisiert und so der Öffentlichkeit präsentiert. Bei den Veranstaltungen findet man unter anderem eine Ausstellung von Bergbaufahnen kombiniert mit Objekten und Ausdrucksformen bestimmter moderner Subkulturen. Das komplette Programm der Teilprojekte wird beim kick off am 2. Februar näher vorgestellt.
Weitere Informationen auf unserer Website www.continium.nl oder unter Tel. 00 31 - 45 - 56 70 80 9.
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Datum: 31.01.2011 - 17:15 Uhr
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