DGAP-News: Baring Asset Management: ROHSTOFFE LEGEN IN DER GUNST DER ANLEGER ZU, KÖNNEN DEN SCHWELLENLÄNDERN ABER NICHT DEN RANG ABLAUFEN
ID: 342229
Baring Asset Management: ROHSTOFFE LEGEN IN DER GUNST DER ANLEGER ZU,
KÖNNEN DEN SCHWELLENLÄNDERN ABER NICHT DEN RANG ABLAUFEN
04.02.2011 / 10:08
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Fürüber die Hälfte der Befragten (56%) besteht die größte
volkswirtschaftliche Herausforderung der Anleger in der Schuldenkrise im
Euroraum
* Empfehlungen zur Volatilitätssteuerung: Diversifizierung der
Vermögenswerte und intensivere Risiko-Rendite-Analyse
Frankfurt, 4. Februar 2011: Eine Umfrage1 von Baring Asset Management
(Barings) unter 108 Anlageexperten in Deutschland hat ergeben, dass
Rohstoffe bei professionellen Anlegern immer beliebter werden. So halten
93% der Befragten diese Anlageklasse für vielversprechend, davon 50% sogar
für sehr vielversprechend. Gegenüber der letzten Umfrage2, bei der nur 21%
der Teilnehmer Rohstoffe als sehr vielversprechend einstuften, ist hier ein
deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Anlegers Liebling sind den
Umfrageergebnissen zufolge indes unangefochten Aktien aus Schwellenländern
und Asien (ausschließlich Japan), die von 95% bzw. 94% der Befragten als
vielversprechend bezeichnet wurden.
Außerdem ergab das Barings Investment Barometer (vollständige Ergebnisse
siehe unten), mit dem die Einschätzung der aktuellen und künftig erwarteten
Wirtschaftslage gemessen werden soll, dass 63% der Anlageexperten ihren
Kunden zu einer Aufstockung ihres Engagements in Rohstoffen und 65% zu
einer stärkeren Gewichtung von Schwellenländer-Aktien raten. Eine Mehrheit
von 77% der Befragten und damit deutlich mehr als noch bei der letzten
vierteljährlichen Umfrage (damals: 66%) empfiehlt, die Gewichtung
festverzinslicher Wertpapiere zu reduzieren.
Oliver Morath, Geschäftsführer von Barings Frankfurt, kommentiert die
Entwicklung folgendermaßen: 'Es istäußerst interessant, dass Rohstoffe in
der Gunst der Berater so stark zugelegt haben. Rohstoffe gehören zu den
wichtigsten Exportgütern der Schwellenländer. Da ist es in Anbetracht des
allgemein großen Potenzials dieser Anlageklasse kaumüberraschend, dass
Anleger in Rohstoffen eine der attraktivsten Möglichkeiten sehen, an der
Wachstumsstory der Emerging Markets teilzuhaben. Wir sind fest davonüberzeugt, dass für Anlagen in Schwellenländern gute Bedingungen herrschen,
da sie nach wie vor angemessene Bewertungen bei positiven Renditeaussichten
bieten. Unsere Analysen zeigen, dass Emerging Markets für viele Anleger
derzeit eine stärkere Anziehungskraft haben als Industrieländer, die immer
noch mit den Nachwehen der Finanzkrise zu kämpfen haben.'
In den Umfrageergebnissen zeigt sich, dass die anhaltende Marktvolatilität
den Anlageexperten weiter Sorge bereitet. So empfehlen 58% eine stärkere
Diversifizierung der Vermögenswerte, und 44% raten ihren Kunden, das
Risiko-Rendite-Profil ihrer Anlagen gründlicher zu analysieren. Fast die
Hälfte der Befragten (46%) empfiehlt eine regelmäßigere
Portfolioüberprüfung, und 39% ermutigen ihre Kunden außerdem, nach
Wachstumschancen Ausschau zu halten.
Die Mehrheit der Berater (56%) hält die Schuldenkrise in der Eurozone für
die größte volkswirtschaftliche Herausforderung für Anleger. Bei der
letzten Umfrage hatten 47% der Befragten dieüberbordende
Staatsverschuldung als erhebliche Gefahr für den Anlageerfolg eingestuft.
Die Frage, ob dieüberschuldeten Staaten ihre Finanzen in den Griff
bekommen werden, ist für die Hälfte (50%) der Anlageexperten von zentraler
Bedeutung.
Hatten bei der letzten Umfrage noch 15% eine W-förmige Rezession
befürchtet, sehen nun mit 3% deutlich weniger Anlageexperten diese Gefahr.
Dagegen rückt das Risiko einer Inflation stärker ins Bewusstsein der
Befragten: Nach 16% vor drei Monaten stufen nun 28% die Geldentwertung als
großes Hindernis für das Wachstum von Anlagevermögen ein. Auch geben 63%
der Umfrageteilnehmer an, dass ihre Kundenüber mögliche
Inflationsauswirkungen auf ihre geldmarktnahen Anlagen besorgt seien, und
88% bejahen die Frage, ob ihre Kunden eine Verlagerung solcher Investments
in inflationsgeschützte Vermögenswerte in Betracht ziehen oder bereits in
die Wege geleitet haben.
Oliver Morathäußert sich hierzu: 'Das Thema Volatilität nimmt im
Bewusstsein der Anlageberater auch weiterhin eine beherrschende Stellung
ein, vor allem angesichts wachsender Sorgenüber den Euroraum. Es ist
beruhigend, dass die Anlageexperten im Hinblick auf eine möglichst
effektive Eindämmung von Volatilitätsrisiken der Diversifizierung und
regelmäßigenÜberprüfung der Portfolios ihrer Kunden eine so große
Bedeutung beimessen. Auch die Inflation wird immer mehr zum Thema. Daher
ist es wichtig, dass sich Anlageexperten und ihre Kunden intensiv mit dem
Schutz ihrer Vermögenswerte gegen Geldentwertung auseinandersetzen.'
Die vollständigen Ergebnisse sind nachstehend und unter folgender Adresse
aufgeführt:
ENDE
1 Online-Umfrage von Baring Asset Management unter 108 Anlageexperten in
Deutschland im Dezember 2010
2 Online-Umfrage von Baring Asset Management unter 156 Anlageexperten in
Deutschland im Zeitraum vom 15. September und 13. Oktober 2010
Kontakt:
Für Rückfragen:
Ines Haag:
Tel. +49 69 7169-1889
ines.haag@barings.com
Birgit Wirtz:
Tel. +49 69 7169-1812
birgit.wirtz@barings.com
www.barings.com
Ende der Finanznachricht
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