Regionale Wertschöpfung durch Tischler
Insgesamt beschäftigen rund 9.300 österreichische Tischlereibetriebe rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaften damit einen jährlichen Umsatz von rund 3,2 Mrd. Euro. 2.300 Betriebe bieten hierbei Lehrlingsplätze in der Branche an. Jährlich werden rund 4.400 Jugendliche (darunter ca. 380 Mädchen) in einem Tischlereibetrieb ausgebildet.
Lehre weiterentwickelt
Die Faszination des Tischlerberufes hat viele Gründe. Neben den abwechslungsreichen Tätigkeiten, dem attraktiven Einkommen und den glänzenden Zukunftsaussichten ist es vor allem das Erlebnis, Projekte von der Idee bis zur Fertigstellung zu begleiten. Parallel zur dreijährigen Lehre „Tischlerei“ wurde die vierjährige Ausbildung zum „Tischlereitechniker„ geschaffen. Hierbei wird zwischen den Schwerpunkten Planung und Produktion unterschieden. Die Tätigkeit im hochwertigen Segment führt dazu, dass beim Tischler eine Kombination aus handwerklicher Fachkraft und Allgemeinbildung gefragt ist. Der Lehrberuf des Tischlers richtet sich schon lange nicht mehr nur an 14-Jährige, sondern spricht ebenso Absolventen einer Fachschule oder einer Allgemeinbildenden Höheren Schule an. Man arbeitet im gehobenen Segement und braucht somit ein großes Allgemeinwissen, um mit den Kunden auf einer Stufe zu stehen.
Umdenken erfolgt
Das Jahr 2011 wird das Internationale Jahr des Waldes, mit dem Ziel, Bewusstseinsbildung in Richtung Nachhaltigkeit zu schaffen. Und genau dafür steht der Tischler. Er geht in seiner Tätigkeit ganzheitlich an das Einrichten heran und spricht somit alle Sinne an. Und dass der Tischler mit dem Werkstoff Holz richtig liegt, bestätigt auch die aktuelle Studie des Institutes für Nichtinvasive Diagnostik am Forschungszentrum Joanneum. Dabei wurde die beruhigende Wirkung von Holz auf den Menschen bestätigt. In Schulklassen konnte aufgrund des ruhigeren Herzschlages sogar eine positive Wirkung auf den Lernerfolg festgestellt werden. „Speziell bei Kinder- und Jugendzimmern hat hier ein Umdenken stattgefunden. Die maßgeschneiderte Tischlerarbeit rückt wieder in den Vordergrund. Ein Wandel zu echter Nachhaltigkeit ist im Gange. Das merken vor allem wir in unserer Branche und das stimmt uns positiv“, freut sich Bundesinnungsmeister Kommerzialrat Ing. Josef Breiter über den Wertewandel der Welt. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bundesinnung der Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe
Die österreichische Bundesinnung der Tischler und Holzgestaltenden Gewerbe setzt sich für die Interessen seiner Fachgruppe ein. Von Böden über Fenster bis hin zu Wohnzimmern ist der Tischler als Fachmann bekannt. Mit rund 9.600 Tischlern in ganz Österreich steht der Berufsstand noch für echte Nahversorgung und Qualität.
Bundesinnung der Tischler und der Holzgestaltenden Gewerbe,
Wirtschaftskammer Österreich
Wiedner Hauptstraße 6, 1045 Wien, Tel. +43/ (0)5/ 90 900 32 34, www.tischler.at
Mag. Petra Punzer, Mag. (FH) Ursula Pühringer
„frischblut“ Markenführung & Kommunikations GmbH
Am winterhafen 13, a-4020 linz, tel.: +43/(0)732/ 37 1616-18
ursula(at)frischblut.at, www.frischblut.at
Datum: 07.02.2011 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 343180
Anzahl Zeichen: 3498
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ursula Pühringer
Stadt:
Linz
Telefon: 0732/371616-18
Kategorie:
Handwerk
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.02.2011
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