Lärmstudie: Nur ein Bewerber übrig? GRÜNE fragen nach Fluglärmgeplagte Bevölkerung darf nicht den Eindruck von Trickserei erhalten
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Lärmstudie: Nur ein Bewerber übrig? GRÜNE fragen nach Fluglärmgeplagte Bevölkerung darf nicht den Eindruck von Trickserei erhalten
Um die Erstellung dieser Studie hatte es im Zusammenhang mit dem Flughafenausbau Auseinandersetzungen gegeben bis sich schließlich CDU, SPD, FDP und GRÜNE darauf einigten, eine entsprechende Studie in Auftrag zu geben. Dies ist durch das Umwelt- und Nachbarschaftshaus, das von der Landesregierung eingerichtet wurde, am 11. Januar 2011 geschehen.
"Wir wollen wissen, von wem diese Aufforderung zur Angebotsabgabe formuliert und beschlossen wurde, ob die Landesregierung und in welcher Weise die Gremien des Forums Flughafen am Vergabeverfahren beteiligt waren. Alle Fraktionen waren sich darüber einig gewesen, dass eine epidemiologische Fallkontrollstudie auf der Grundlage anonymisierter Krankenkassendaten in die Lärmwirkungsstudie einbezogen werden sollen. Die Sorgen der Menschen, die rund um den Flughafen Frankfurt leben, müssen sachgerecht aufgenommen und ihre berechtigten Fragen nach den Wirkungen des Fluglärms in wissenschaftlich korrekter Weise beantwortet werden", fordert der flughafenpolitische Sprecher der GRÜNEN, Frank Kaufmann.
"Inzwischen merken immer mehr Menschen, dass durch die neue Landebahn und die damit verbundene Steigerung der Flugbewegungen wesentlich mehr Lärm auf sie zukommen wird. Deshalb ist diese Studie über die gesundheitlichen Auswirkungen von Fluglärm so wichtig. Die Menschen rund um den Flughafen dürfen nicht auch nur den Anschein eines Eindrucks erhalten, dass bei der Vergabe der Studie getrickst wird. Hier ist die Landesregierung in der Pflicht, alle Karten offen auf den Tisch zu legen", so Kaufmann.
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Datum: 09.02.2011 - 12:15 Uhr
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