Geschäftsergebnisse 2010 / 3M in Deutschland: Erstmals über 2 Mrd. Euro Gesamtumsatz
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erstmals in der knapp 60jährigen Unternehmensgeschichte einen
Gesamtumsatz von über 2 Milliarden Euro erreicht.
Dabei konnte der Inlandsumsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,9
Prozent auf 869 Millionen Euro gesteigert werden. Der Umsatz mit den
meist europäischen Schwestergesellschaften erhöhte sich um 19,7
Prozent auf nunmehr 1.200 Millionen Euro.
"Mit diesem außergewöhnlichen Wachstum haben wir nicht nur unsere
Pläne deutlich übertroffen", so Finanzdirektor Theo Nöcker, "sondern
wir konnten sogar den Rückgang des Krisenjahres 2009 mehr als
ausgleichen. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir nicht nur
weitaus stärker gewachsen sind als das Bruttoinlandsprodukt, sondern
- was noch viel wichtiger ist - viel stärker als der industrielle
Produktionsindex (IPI). Dies verdeutlicht, dass wir in einigen
unserer Kernsegmente nachhaltig Marktanteile hinzugewinnen konnten."
Deutliche Umsatzsteigerungen verzeichneten beispielsweise Produkte
für die allgemeine Industrie und speziell die Automobilindustrie,
Elektro- und elektronische Produkte, medizinische Produkte sowie
Haushalts- und Büroprodukte. Besonders erfreulich war auch die
Entwicklung im Bereich Fluorpolymere (Dyneon GmbH), der nach einer
deutlichen Rezessionsphase in 2009 jetzt mit starkem Wachstum auf die
Erfolgsspur zurückkehrte. Ein leichtes Umsatzplus hat die
Dentalsparte (3M ESPE AG) zu verzeichnen. Weitaus positiver
entwickelte sich allerdings der Bereich Kieferorthopädie (3M Unitek
GmbH und TOP-Service für Lingualtechnik GmbH), der erfreulich zulegen
konnte.
Insgesamt ist für die deutsche 3M Gruppe festzustellen, dass fast
alle Geschäftsbereiche Umsatzzuwächse erreichen bzw. die Planungen
übertreffen konnten.
Die Produktionsauslastung aller fünf deutschen Werke war durch die
Nachfragen aus dem In- und Ausland gut. Das europäische
Warenverteilzentrum in Jüchen stößt deutlich an seine
Kapazitätsgrenzen. Hier ist in Verbindung mit einem externen
Logistikpartner eine Erweiterung geplant, die bis spätestens Ende des
ersten Quartals 2012 fertig gestellt sein soll. Die Investitionssumme
hierfür beträgt rund 25 Millionen Euro.
Trotz des allgemeinen Anstiegs der Kosten für Rohmaterialien und
Energie sowie erhöhter Aufwendungen für die betriebliche
Altersversorgung ist das Gesamtergebnis der deutschen 3M Gruppe
positiv. Dies wurde nach wie vor auch durch ein striktes
Kostenmanagement sichergestellt. Der Gewinn vor Steuern liegt trotz
der schlechteren Relation des Euros zum US-Dollar deutlich über dem
Vorjahr.
"Für 2011 erwarten wir aufgrund der allgemeinen positiven
Wirtschaftsdaten ein weiteres, stetiges Wachstum. Hierzu werden neben
der Einführung einer Reihe neuer, innovativer Produkte auch die
zuletzt getätigten und eventuelle zukünftige Akquisitionen kräftig
beitragen", kommentierte T. Nöcker.
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Datum: 11.02.2011 - 11:05 Uhr
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