Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland steigen erneut leicht an

Preise für selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland steigen erneut leicht an

ID: 348483
(ots) -
Die Preise für Eigenheime und Eigentumswohnungen in Deutschland
sind im vierten Quartal des Jahres 2010 erneut leicht gestiegen. Der
vom Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) veröffentlichte
Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum legte in diesem Zeitraum
gegenüber dem dritten Quartal 2010 um 0,6 Prozent zu und steht nun
bei 108,6 Punkten (2003 = 100). Bereits im dritten Quartal 2010 war
er gegenüber dem zweiten Quartal um 0,8 Punkte gestiegen. Im
Vergleich zum vierten Quartal 2009 ist der Index um 1,5 Prozent
gestiegen. Dabei sind die Preise für Einfamilienhäuser stärker
gestiegen als die für Eigentumswohnungen (+2,0 bzw. +0,4 Prozent).

Für das Gesamtjahr 2010 weisen sowohl der Gesamtindex als auch die
Teilindizes für selbst genutzte Eigenheime und Eigentumswohnungen
einen leichten Preisanstieg auf (vgl. Tabelle). Begünstigt wurde
dieser Anstieg durch die unerwartet positive wirtschaftliche
Entwicklung in Deutschland und das niedrige Zinsniveau.

"Vor dem Hintergrund der günstigen Entwicklung des Arbeitsmarkts
erwarten wir für 2011 einen weiteren moderaten Preisanstieg bei
selbstgenutzten Wohnimmobilien", sagt Jens Tolckmitt,
Hauptgeschäftsführer des vdp. "Der deutsche Wohnungsmarkt ist
bundesweit gesehen seit vielen Jahren frei von Übertreibungen und
wird sich weiter stabil entwickeln. Einer der Gründe dafür ist, dass
die Immobilien- und Hypothekenmärkte in Deutschland auf langfristige
Stabilität ausgerichtet sind. Ein Pfeiler dieser Stabilitätskultur
ist dabei der in Deutschland dominierende langjährige
Festzinskredit."

Der vdp-Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum wird
vierteljährlich von der vdpResearch GmbH, einer hundertprozentigen
Tochter des vdp, ermittelt. Der Index besteht aus zwei hedonischen
Preisindizes für selbst genutzte Eigenheime bzw. Eigentumswohnungen,


die entsprechend ihres Bestandes gewichtet werden. Grundlage für die
Berechnungen ist die vdp-Transaktionsdatenbank, in der seit 2003
Daten zu Preisen und wertbestimmenden Faktoren von Immobilien
systematisch erfasst werden. Diese Informationen werden im
Zusammenhang mit von Mitgliedsinstituten des vdp finanzierten
Immobilienkäufen gewonnen. Inzwischen umfasst die Datenbank 611.000
transaktions- und objektbezogene Datensätze von 20 Kreditinstituten.



Pressekontakt:
Dr. Franz Eilers
vdpResearch GmbH
Tel.: 030 20622-916
E-Mail: eilers@vdpresearch.de
www.vdpresearch.de

Dr. Helga Bender
Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V.
Tel.: 030 20915-330
E-Mail: bender@pfandbrief.de
www.pfandbrief.de

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Datum: 15.02.2011 - 09:42 Uhr
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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