Gesundheitsvorsorge für den Familienzuwachs auf vier Pfoten / Hundewelpen sind ja "sooo"

Gesundheitsvorsorge für den Familienzuwachs auf vier Pfoten / Hundewelpen sind ja "sooo" süß / Sie sind in den ersten Wochen aber auch sehr anfällig gegenüber Krankheiten (mit Bild)

ID: 351062

(ots) -
So haben jetzt beispielsweise Viren und Parasiten leichtes Spiel.
Der Tierhalter muss sich deshalb in dieser Phase besonders um die
Gesundheit der Welpen kümmern. Mit einem kleinen "Pieks" zur rechten
Zeit lässt sich vieles regeln.

Impfungen im Welpenalter sind der Grundstein für ein langes und
gesundes Hundeleben. Praktisch alle wichtigen Infektionskrankheiten
lassen sich durch Impfung verhindern. Besonders wichtig ist dabei die
sachgemäße Grundimmunisierung im ersten Lebensjahr. Als zwingend
gelten Impfungen gegen ansteckende Leberentzündung, Leptospirose,
Parvovirose, Staupe und Tollwut. Die Erstimpfung nimmt der Tierarzt
in der 8. Lebenswoche (außer Tollwut) vor. Danach sind noch drei
weitere Impfungen in der 12. und 16. Lebenswoche sowie im 15.
Lebensmonat notwendig, denen auch der Tollwutimpfstoff zugefügt
werden kann. Danach ist die Grundimmunisierung abgeschlossen. Mit
regelmäßigen Wiederholungsimpfungen ist dann das Rundum-Sorglos-Paket
für ein ganzes Hundeleben geschnürt. Je nach Gefährdungsgrad kann
auch eine Impfung gegen Zwingerhusten oder Borreliose sinnvoll sein.

Nur noch die Hälfte aller deutschen Hunde verfügt allerdings über
einen ausreichenden Impfschutz. Eine gefährliche Entwicklung, denn in
jeder Tierpopulation sollten mindestens 70 Prozent der Tiere gegen
die wichtigsten Infektionskrankheiten geimpft sein, damit diese sich
nicht zu einer Epidemie ausweiten können und damit auch den
Einzeltierschutz gefährden.

Nur gesunde Welpen dürfen geimpft werden. Da gerade in den ersten
Wochen die Gefahr durch Wurmbefall sehr groß ist, sollte mindestens
zehn Tage vor der Impfung eine Entwurmung durchgeführt werden.
Jungtiere sind besonders von Spulwürmern sowie Hakenwürmern
betroffen. Ein Befall kann zu Entwicklungsstörungen wie struppigem
Fell, Abmagerung, getrübten Augen oder Durchfall führen. Bei starkem


Hakenwurmbefall kann sich eine lebensbedrohende Anämie (Blutarmut)
entwickeln. Neugeborene Welpen erhalten ihre erste Wurmkur möglichst
ab der zweiten Lebenswoche. Solange die Welpen gesäugt werden,
sollten sie alle zwei Wochen zusammen mit der Hündin entwurmt werden.
Danach werden lebenslang mindestens vier Entwurmungen pro Jahr
empfohlen.



Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Martin Schneidereit,
Tel. 0228/31 82 96, bft@bft-online.de

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Datum: 18.02.2011 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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