Taliban finanzieren Krieg mit gestohlener Kunst - ZDF-Dokumentation 'Blutige Schätze' über den Handel mit historischen Objekten
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Taliban finanzieren Krieg mit gestohlener Kunst - ZDF-Dokumentation "Blutige Schätze" über den Handel mit historischen Objekten
Christian Manhart, bei der UNESCO Chef der Sektion für Museen und Kulturgüter, schätzt, dass der Profit des Handels mit geraubter Kunst in die Milliarden geht. Axel Poels, Leiter der belgischen Polizeiabteilung "Kunstkriminalität", spricht offen aus, was die gesamte Kunstszene weiß: "Zum Beispiel in Afghanistan führen die Taliban einen Krieg gegen den Okzident, gegen die Regierung, und sie finanzieren diesen Krieg mit Drogenhandel und auch mit dem Handel gestohlener Kunstgegenstände."
Die ZDF-Autoren sprachen für die Dokumentation auch mit Michel van Rijn, der einst als Kunsthändler Polizei wie Kollegen narrte, später als Informant von Interpol und Scottland Yard diente und in der Branche einen legendären Ruf besitzt. Er sagt: "Eine Menge des Geldes aus Antiquitäten geht zu Personen, die keine guten Absichten haben und die dem Terrorismus nahe stehen."
Prof. Dr. Jürgen Stock, BKA-Vizepräsident, spricht im Film sogar von Hinweisen auf strukturierte organisierte Kriminalität.
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Datum: 21.02.2011 - 18:30 Uhr
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