Zeitungsverleger drücken sich vor Tarifverhandlungen

Zeitungsverleger drücken sich vor Tarifverhandlungen

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Zeitungsverleger drücken sich vor Tarifverhandlungen



(pressrelations) - Köln, 23.02.2011 - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat sich am heutigen Mittwoch in Köln geweigert, in die vereinbarte vierte Runde der Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften DJV und ver.di einzutreten. In der Tarifrunde sollte über neue Tarifverträge für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen verhandelt werden. Aus Anlass der Verhandlungen taten über 60 Redakteurinnen und Redakteure aus mehreren Bundesländern im Verhandlungshotel ihren Unmut über die im Dezember vorgebrachten Tarifforderungen der Verleger kund. Auf dem Boden waren Plakate des DJV mit dem Slogan "Guten Journalismus nicht mit Füßen treten" ausgelegt. Die Verleger waren deshalb nicht bereit, in die Gespräche einzusteigen.

"Es ist völlig unverständlich, dass die Verleger mit dem Protest ihrer Mitarbeiter nicht umgehen können", kritisierte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. "Wer von den Redakteuren Einkommenseinbußen von rund 30 Prozent verlangt, wie der BDZV es am 8. Dezember gefordert hat, kann keinen Jubel erwarten." Döhring machte deutlich, dass es im Interesse der Verleger sei, schnellst möglich wieder an den Verhandlungstisch zurück zu kommen: "Die Proteste der Kolleginnen und Kollegen haben gerade erst begonnen."

Über die heutige Protestaktion in Köln informiert der DJV vom heutigen Nachmittag an auf seiner Homepage www.djv.de in der Rubrik "DJV-Kino".


Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner

Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de

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Datum: 23.02.2011 - 15:01 Uhr
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