ots.Video: 60 Jahre Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
ID: 354447
Am 23. Februar 1951 wurde der Bundesverband der Pharmazeutischen
Industrie gegründet. Nur zwei Jahre nach Gründung der Bundesrepublik
Deutschland fanden sich Unternehmen zusammen, um die Interessen
dieses bedeutenden Wirtschaftszweiges gemeinsamen zu vertreten. In
den folgenden Jahrzehnten setzte der BPI Schwerpunkte auf die
Arzneimitteltherapiesicherheit und bewies durch zahlreiche Maßnahmen
seine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. "Wir stehen vor einer
immensen Herausforderung. Die Zeiten insbesondere für die
standortgebundene pharmazeutische Industrie sind so schwierig wie nie
zuvor. Die Rabattverträge einerseits und die Behinderung der
Forschung an bewährten Wirkstoffen andererseits werden in Kombination
mit den Regelungen für neue Wirkstoffe im AMNOG gravierende
Auswirkungen auf die Unternehmenslandschaft haben. Eine unserer
wichtigsten Aufgaben ist es aber weiterhin deutlich zu machen, dass
es darum gehen muss, mit und nicht an Arzneimitteln zu sparen. Denn
ohne die Entwicklung, die Fortschritte und die Durchbrüche in der
Arzneimittelforschung der letzten Jahrzehnte hätten wir heute nicht
die Therapiefortschritte und -erfolge, die hohe Versorgungsqualität
und Sicherheit, die wir haben", erklärte Dr. Bernd Wegener,
Vorstandsvorsitzender des BPI.
In den vergangenen Jahrzehnten war der BPI maßgeblich beteiligt an
den Rote Hand Briefen, dem heute bekannten Satz der Fernsehwerbung
"Zu Risiken und Nebenwirkungen" und an zahlreichen anderen Maßnahmen,
die die Arzneimitteltherapiesicherheit beförderten.
Zudem leistet die Industrie wesentliche Beiträge, um die
Gesetzliche Krankenversicherung zu entlasten. Allein seit 2004 zahlen
die pharmazeutischen Unternehmen Zwangsabschläge in der Gesamthöhe
von mehr als sieben Milliarden Euro. Seine aktive Rolle als
Mitgestalter des Gesundheitswesens bewies der BPI auch 2010, als er
als erster Verband ein Modell zu Preisverhandlungen für innovative
Arzneimittel vorstellte.
Die Arbeit des BPI und seiner Mitglieder orientiert sich an
folgenden Leitsätzen: Es gilt, den hohen Anforderungen der
Arzneimitteltherapiesicherheit zu entsprechen. Unsere Produkte
genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Ziel ist es, das Leben des
Einzelnen zu verbessern. Und die pharmazeutische Industrie sieht sich
in einer Mitverantwortung für die sozialen Sicherungssysteme. Diese
Maximen haben den BPI 60 Jahre begleitet und werden auch seine
Zukunft prägen.
Auf unserer Homepage unter www.bpi.de finden Sie eine Chronik der
vergangenen 60 Jahre und ein kurzes Video zur Geschichte des
Verbandes.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI)
vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene. Über 260 Unternehmen mit rund
73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen.
Unter folgenden Adressen können Sie das Video herunterladen:
http://www.presseportal.de/go2/60Jahre_BPI_mp4
http://www.presseportal.de/go2/60Jahre_BPI_flv
Dieses Video finden Sie auch unter:
http://www.presseportal.de/link/YouTube
http://www.presseportal.de/link/sevenload
Ihr Ansprechpartner:
Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131, jodenbach@bpi.de
Geschäftsfeld Medien
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10117 Berlin
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Telefon: 030/279 09 135
Telefax: 030/279 09 335
E-Mail: presse@bpi.de
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Datum: 23.02.2011 - 16:27 Uhr
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