Unterschätztes Tablettenschlucken / Der Apotheker hat eine "Bringschuld", dem Patienten d

Unterschätztes Tablettenschlucken / Der Apotheker hat eine "Bringschuld", dem Patienten die richtige Einnahme zu erklären

ID: 355563
(ots) - Wer ein neues Medikament verschrieben bekommt,
sollte sich in der Apotheke vergewissern, wie es richtig einzunehmen
ist. Nicht immer werden Arzneien einfach geschluckt. "Manche
Tabletten sollen im Mund zerfallen oder sich unter der Zunge oder in
der Wangentasche auflösen", erklärt Dr. Andreas Kiefer, Apotheker und
stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts
(DAPI), in der "Apotheken Umschau". Bestimmte Kapseln müssen
zerbissen werden, denn ihr Wirkstoff wird über die Mundschleimhaut
aufgenommen. "Die meisten Fehler sind allerdings nicht auf
irrtümliches Schlucken von Tabletten zurückzuführen", weiß der
Pharmazeut, "sondern auf unerlaubtes Teilen." Eine Kerbe ist zum
Beispiel kein sicheres Zeichen, dass die Tablette geteilt werden
kann, sie dient manchmal auch nur als Unterscheidungsmerkmal. Die
entsprechenden Informationen gehören zur "Bringschuld" des
Apothekers. "Er ist dazu verpflichtet, sich zu vergewissern, ob der
Patient verstanden hat, wie er sein Arzneimittel einnehmen oder
anwenden soll", erklärt Kiefer.

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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2011 B liegt in den
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
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Datum: 25.02.2011 - 08:00 Uhr
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